Unteroperator "Bedingung"

Der Unteroperator "Bedingung" konvertiert die Skalareingabedaten in einen Booleschen Wert ("Wahr" oder "Falsch"), indem er sie mit einem einzelnen Wert vergleicht oder testet, ob sie in einen Bereich fallen. Geben Sie einen oder beide Vergleichswerte explizit oder als Eingabe aus anderen Unteroperatoren ein.

Anmerkung: Wenn Sie die Ausgabe eines Unteroperators mit der Filtereingabe eines Unteroperators vom Typ "Eingabe" vernetzen, wird ein Unteroperator "Bedingung" des entsprechenden Typs automatisch erstellt und zwischen den beiden platziert.

Benutzeroberfläche

Eingabetyp
Mit dieser Option können Sie den Typ der zu vergleichenden Daten auswählen. Die Optionen und Datentypen sind: Winkel (reelle Zahl), Gleitkomma (reelle Zahl), Ganzzahl (Ganzzahl), Prozent (reelle Zahl), Zeit (Zeitangabe), Welteinheit (reelle Zahl). Mit dieser Einstellung wird die Art der Datenausgabe festgelegt, die mit der Unteroperatoreingabe "Bedingung" vernetzt werden kann.
Ausgabe=Wahr, wenn Eingabe
Dies ist der primäre Vergleich. Er funktioniert allein oder in Verbindung mit dem zweiten (Bereichs-)Vergleich, der auf Wert B verweist. Wählen Sie den Vergleich aus der Dropdown-Liste aus. Für alle Eingabetypen mit Ausnahme von "Ganzzahl" sind zwei Optionen verfügbar:
  • Ist kleiner als Wert A
  • Ist größer als Wert A

Der Eingabetyp "Ganzzahl" enthält auch diese beiden Optionen sowie Optionen für Gleichheit und Ungleichheit. Wenn die Option "kleiner als" oder "größer als" ist, ist der sekundäre Vergleich in Bezug auf Wert B entsprechend "kleiner als" oder "größer als".

A
Mit dieser Option können Sie einen expliziten Wert für den primären Vergleich festlegen.
R2/I2/T2
Ermöglicht die Eingabe aus einem anderen Unteroperator zur Verwendung als Wert A. Wenn aktiviert, wird dem Unteroperator eine Eingabe des entsprechenden Typs hinzugefügt, den Sie mit einem beliebigen Unteroperator verbinden können, der den gleichen Wert ausgibt. Der Eingabewert ersetzt den expliziten A-Wert.
Und kleiner/größer als Wert B
Wenn diese Option aktiviert ist, basiert der Vergleich auf einem Bereich von Wert A bis Wert B. Beide Werte können am oberen Ende oder am unteren Ende des Bereichs sein.
B
Mit dieser Option können Sie einen expliziten Wert für den sekundären (Bereichs-)Vergleich festlegen.
R3/I3/T3
Ermöglicht die Eingabe von einem anderen Unteroperator als Wert B. Wenn aktiviert, wird eine Eingabe des entsprechenden Typs des Unteroperators hinzugefügt, den Sie mit einem beliebigen Unteroperator verbinden können, der denselben Wert ausgibt. Der Eingabewert ersetzt den expliziten B-Wert.
Als Beschleunigungswert/Geschwindigkeitswert verwenden
Beim Eingabetyp = Welteinheit können Sie einen dieser Werte wählen, um den Partikelfluss mit dem Eingabewert als Beschleunigungs- oder Geschwindigkeitsrate in Einheiten pro Frame, Sekunde oder Tick zu vergleichen. Sie können nur jeweils eine der beiden Einstellungen Beschleunigungswert oder Geschwindigkeitswert aktivieren, nicht beide. Wenn Sie erneut darauf klicken, wird die Option deaktiviert.
Als Drehungsrate verwenden
Wenn Eingabetyp = Winkel ist und dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der Partikelfluss mit dem Eingabewert als Drehungsrate in Einheiten pro Frame, Sekunde oder Tick verglichen.
Einheiten pro
Bestimmt den Zeitrahmen für den Wert für die Beschleunigungs-, Geschwindigkeits- oder Drehungsrate.
Winkel als Ausrichtung
Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Eingabewert als absolute Ausrichtung und nicht als relative Drehung betrachtet. Nur verfügbar, wenn der Eingabetyp = Winkel.
Parameter der Animationssync.
Wenn Sie die Unteroperatorparameter animieren, kann die Software die Animation wahlweise auf alle Partikel ab dem Start-Frame der Animation bzw. dem ersten Frame des aktuellen Ereignisses oder auf der Grundlage des Partikelalters auf jedes Partikel anwenden. Folgende Optionen sind verfügbar:
  • Absolute Zeit Keys für Parameter werden in den Frames angewendet, für die sie auch erstellt wurden.
  • Ereignisdauer Keys für Parameter werden auf die Partikel relativ zu dem Frame angewendet, an dem sie erstmalig in das Ereignis eintreten.
  • Partikelalter Keys für Parameter werden in den Frames angewendet, in denen die Partikel das entsprechende Alter erreicht haben.
  • PartikellebensdauerSkaliert/Bildet die Animation der Parameter auf die Partikellebensdauer ab. Wenn beispielsweise ein Parameterwert aus 5-20 über die Frames 0 bis 100 animiert wird, hat dieser Parameter den Wert 5, wenn das Partikel erzeugt wurde, und den Wert 20, wenn das Partikel emittiert. Auf diese Weise können Sie z. B. die Änderung der Skalierung eines Partikels über seiner Lebensdauer hinweg definieren.

    Damit diese Option ordnungsgemäß funktioniert, muss im Fluss ein Operator Löschen auf Nach Partikelalter gesetzt sein, um die Partikellebensdauer zu definieren.

  • Zeitdateneingabe Fügt dem Unteroperator eine Zeiteingabe hinzu, die Sie mit einem beliebigen anderen Unteroperator, der Daten im Zeitformat ausgibt, verknüpfen können.
E4
Fügt eine Dateneingabe vom Typ Gleich hinzu, um den Animationssynchronisierungswert zu steuern. Diese kann nur Eingaben von einem Parameter-Unteroperator mit Typ = Animationssync empfangen.