Bietet Optionen zum Importieren von SketchUp-Dateien.
Beim Import einer SKP-Datei in 3ds Max werden alle Objekte mit Ausnahme von (optional) verdeckten Objekten importiert. Vorhandene 3ds Max-Szeneninhalte bleiben intakt.
Ist die Option deaktiviert, werden beim Import keine Kameras erstellt.
Unabhängig davon, ob die Kameras ein- oder ausgeschaltet sind, wird der aktuelle Blickpunkt in 3ds Max beim Import beibehalten. Kameras werden nicht automatisch aktiviert. Der Importer unterstützt zudem die Einstellung "Zoom Grenzen beim Import" (Einstellungen Registerkarte "Dateien"
Bereich "Importoptionen").
Normalerweise wird jeder Layer in der SketchUp-Datei in ein separates Objekt umgewandelt, das sämtliche Objekte im Layer enthält. SketchUp bietet jedoch auch die Möglichkeit, dass verschiedene Teile eines Objekts verschiedenen Layern angehören. So kann sich beispielsweise eine Seite eines Quaders auf Layer1 befinden, während die anderen Layer2 angehören. Wenn Sie diese Szene normal importieren, wird die verschiedenen Layern zugehörige Geometrie auf die resultierenden Objekte verteilt. Das Layer1-Objekt enthält dann ein separates, "fließendes" Polygon, und das Layer2-Objekt enthält einen offenen Quader. Wenn Sie hingegen den aufgeteilten Quader in eine Komponente oder Gruppe platzieren und die Option "Objekte nach Layer aufteilen" deaktivieren, wird der ganze Quader als einzelnes Objekt oder als Element in einem Multi-Element-Objekt importiert.
Um die Ergebnisse zu optimieren, vergewissern Sie sich vor dem Importieren, dass sich in SketchUp alle Polygone in allen Objekten auf dem gleichen Layer befinden.
In Materialien verwendete Bilddateien in der importierten SketchUp-Datei werden einfach im ursprünglichen Dateiformat in diesen Ordner kopiert. Da die Bilder in der SketchUp-Datei eingebettet sind, müssen die ursprünglichen Dateien in Ihrem System vorhanden sein.
Das vorderseitige Material verwendet Map-Kanal 1 und das rückseitige Material Map-Kanal 2. Wenn ein Material auf beiden Seiten einer Oberfläche verwendet wird, wird es nicht als Instanz importiert, sondern beiden Kanälen zugewiesen. Und wenn einem Polygon keine Textur zugewiesen ist, wird das Mapping der rückseitigen Textur beim Importieren Map-Kanal 2 zugewiesen.
Falls die importierte Geometrie mehrere, mit verschiedenen Materialien zugeordnete Polygone enthält, generiert der Importer entsprechende Multi-/Unterobjektmaterialien. Wenn dieser Schalter aktiviert ist, verwendet der Importer ein doppelseitiges Material als Untermaterial für jedes doppelt zugewiesene Polygon.
Enthalten verschiedene Polygone die gleiche Textur oder das gleiche Texturpaar, wird nur ein derartiges Material erstellt und auf die entsprechenden Polygone angewendet.