Der Querschnittsbestandteil wird verwendet, um den Abtrag des oberen Mutterbodens bis zu einer bestimmten Tiefe festzulegen.
Der Zuordnungspunkt befindet sich am Innenrand der Abtragsverknüpfung.
Hinweis: Alle Bemaßungen sind in Meter oder Fuß angegeben, wenn nicht anders vermerkt. Alle Neigungen sind in Länge/Höhe (zum Beispiel 4:1) angegeben, wenn nicht durch das Prozentzeichen ("%") als prozentuale Neigung gekennzeichnet.
Parameter | Beschreibung | Typ | Vorgabe |
---|---|---|---|
Seite |
Gibt an, dass der Querschnittsbestandteil auf der rechten oder linken Seite des Zuordnungspunkts eingefügt werden soll. |
Links/ Rechts | Rechts |
Abtragstiefe | Gibt die Tiefe des zu entfernenden Mutterbodens oben an | Numerisch |
0.05 m 0.167ft |
Abtragsbreite | Gibt die Breite des Abtragsbereichs des Mutterbodens an | Numerisch |
5m 16.67ft |
Böschung | Vorgabeböschung der Abtragserweiterung vom ursprünglichen Böschungsfußpunkt bis zum Anfang der Böschung (steigend) | Numerisch | -2 (:1) |
Böschung (steigend) | Böschung (steigend) zur Neigung vom unteren Teil des Abtrags zurück bis zum bestehenden Gelände | Numerisch, positiv | 2 (: 1) |
In diesem Abschnitt werden die Parameter dieses Querschnittsbestandteils aufgelistet, die einem oder mehreren Zielobjekten wie Oberflächen, Achsen und Längsschnittobjekten zugeordnet werden können. Weitere Informationen finden Sie unter im Benutzerhandbuch von AutoCAD Civil 3D.
Parameter | Beschreibung | Status |
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Abtragsbreite | Kann verwendet werden, um die feste Abtragsbreite zu überschreiben und an eine Achsparallele zu binden Folgende Objekttypen können beim Festlegen des Versatzes als Ziele verwendet werden: Achsen, Polylinien, Elementkanten oder Vermessungslinienzüge. | Optional |
Vorhandenes DGM | Name des bestehenden DGMs zur Neigung vom unteren Teil des Abtrags zurück Folgende Objekttypen können beim Festlegen dieses DGMs als Ziele verwendet werden: DGMs. | Erforderlich |
Keine.
Dieser Querschnittsbestandteil fügt parallele Verknüpfungen ein, die den unteren Teil der Abtragsschicht unterhalb eines angegebenen DGMs definieren. Der Abtrag beginnt am Einfügepunkt genau unterhalb des festgelegten DGMs. Eine fallende Böschungsverknüpfung wird vom Einfügepunkt bis zur in den Eingabeparametern festgelegten Seite platziert. Die Verknüpfung wird so lange gezeichnet, bis die Höhendifferenz zwischen dem niedrigsten Punkt und dem bestehenden Gelände der "Abtragstiefe" entspricht.
Auf die gleiche Weise wird eine steigende Böschungsverknüpfung von der Mutterbodenoberfläche bis zu einem festgelegten Versatz gezeichnet. Dieser Versatz wird über die Abtragsbreite des Einfügepunkts festgelegt. Auch hier entspricht die Tiefe der Verknüpfung der Abtragstiefe, wobei die Mutterbodenoberfläche berücksichtigt wird.
Anschließend wird eine Reihe von Verknüpfungen parallel zur angegebenen Mutterbodenoberfläche eingeführt. Diese verbinden zwei neue Verknüpfungen, die die Abtragsschicht definieren.
Um am Einfügepunkt und/oder am anderen Ende des Abtrags vertikale Verknüpfungen einzufügen, legen Sie als Werte für die steigende und fallende Böschung Null fest.
In der Entwurfsdarstellung werden die Böschungsverknüpfung und die Böschungsverknüpfung (steigend) entsprechend den Eingabeparametern hinzugefügt. Durch Verbindung des unteren Teils der beiden Verknüpfung wird eine horizontale Linie hinzugefügt, die die Abtragsschicht darstellt.
In der folgenden Tabelle werden die Punkt-, Verknüpfungs- und Profilartcodes für diesen Querschnittsbestandteil aufgeführt, denen Codes zugewiesen sind. Punkt-, Verknüpfungs- und Profilartcodes für diesen Querschnitt, denen keine Codes zugewiesen sind, sind nicht in dieser Tabelle enthalten.
Punkt/Verknüpfung | Codes | Beschreibung |
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P2 | Böschungsfuß_Ablösung | Böschungsfußpunkt der Abtrag der Böschungsverknüpfung |
Alle Verknüpfungen | Ablösung | Abtragsverknüpfungen |