Partikel-Bewegungsunschärfe wird durch eine Kombination aus dem Verändern der Opazität und dem Variieren der Länge von Partikeln entsprechend ihrer Geschwindigkeit erzielt. Dazu ist Koordination zwischen Materialzuweisung und den unterschiedlichen Einstellungen der Partikelsysteme erforderlich.
Gehen Sie nach folgender Anleitung vor:
- Verwenden Sie für das Material, das Sie den Partikeln zugewiesen haben, das Map "Partikel-Bewegungsunschärfe". Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie es als Opazitäts-Map zuweisen.
- Vergewissern Sie sich, dass das Partikelsystem (PAnordnung, PWolke, Supergischt bzw. Gischt) das Partikelbewungsunschärfe-Map unterstützt.
- Wählen Sie im Rollout "Rotation und Kollision"
Bereich "Drehachse" "Richtung der Bewegung/Bewegungsunschärfe" aus. - In diesem Bereich muss außerdem für das Zahlenauswahlfeld "Dehnen" ein Wert über 0 eingestellt sein, damit die Partikel um einen prozentualen Anteil ihrer Länge entsprechend der für das Partikel eingestellten Geschwindigkeit gedehnt werden.
- Verwenden Sie den richtigen Partikeltyp. Bewegungsunschärfe wirkt sich auf alle Partikeltypen außer "Konstant" und "Vorderseite" aus. Anmerkung: Auf Objektinstanzen mit Multi-/Unterobjekt-Materialien kann keine Bildbewegungsunschärfe angewendet werden.