Die Leistung kann auch verbessert werden, indem Ihrem System mehr Speicher zur Verfügung gestellt wird. Dies gilt besonders bei der Arbeit an größeren Modellen.
AutoCAD-basierte Produkte benötigen mindestens 2 GB Arbeitsspeicher (RAM) für die Verwendung in 2D. Für 3D-Modellierung wird mindestens 4 GB Arbeitsspeicher benötigt.
Die Größe und Komplexität eines Modells definiert oftmals, wie effektiv eine Anwendung läuft. Wenn Sie eine gesteigerte Festplatten-Aktivität feststellen, bedeutet dies, dass der physikalische Speicher überschritten wurde und Daten an eine Auslagerungsdatei, den virtuellen Speicher, weitergegeben werden.
Eine Auslagerungsdatei ist ein Bereich der Festplatte, den das Betriebssystem wie den physischen Speicher (RAM) nutzt. Die Größe der Auslagerungsdatei stellt praktisch eine Grenze dar, welche den gesamten virtuellen Umfang des AutoCAD-Prozesses einschränkt. Als Faustregel für das Konfigurieren Ihrer Auslagerungsdatei gilt, dass diese dreimal so groß sein soll wie der physikalische Speicher Ihres Systems. Hierdurch wird die Grenze generell hoch genug gesetzt, sodass AutoCAD stets über ausreichend Auslagerungsspeicher verfügt.
Grafiken Cache-Dateien werden erstellt und verwaltet, um die Leistung zu optimieren und die Neuerstellung von Objekten mit komplexer Geometrie, z. B. 3D-Volumenkörper, Flächen ohne Netz und Regionen, zu beschleunigen. Diese Cache-Dateien bleiben zwischen den Zeichnungssitzungen erhalten und werden im Ordner /Users/<Benutzername>/Library/Application Support/Autodesk/local/<Produktname>/<Version>/<Sprache>/GraphicsCache
Die gespeicherten Grafik-Cache-Dateien werden durch die Systemvariablen CACHEMAXFILES und CACHEMAXTOTALSIZE in Anzahl und Größe beschränkt. Wenn die Grenzwerte überschritten werden, werden die ältesten Cache-Dateien automatisch gelöscht.
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