Wenn die Option DGM automatisch erstellen aktiviert ist, wird aus den Verschneidungen ein DGM erstellt. Bogen in den Verschneidungen werden mithilfe der Tessellationseinstellungen für die Verschneidungsgruppe abgerundet. Die Verschneidungsgruppe wird dem DGM in einem Vorgang hinzugefügt. Sie wird unter DGM-Eigenschaften auf der Seite Definition im unteren Feld Operationstyp angezeigt. Für das Verschneidungs-DGM ist die Option für die automatische Neuerstellung standardmäßig aktiviert. Beim Arbeiten mit großen Verschneidungsgruppen in großen Zeichnungen können Sie diese Option deaktivieren, um so eine bessere Leistung zu erzielen. Sie können zusätzliche DGM-Daten, wie Punkte oder Bruchkanten, der Verschneidungsgruppen-DGM mithilfe der DGM-Daten-Befehle hinzufügen. Sie können die Option zur automatischen DGM-Erstellung nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.
Sie können aus einer Verschneidungsgruppe auch ein losgelöstes DGM erstellen. Verwenden Sie hierzu den Befehl Losgelöstes DGM erstellen, durch den die Verschneidungsinformationen in Bruchkanten konvertiert werden. Nach der Erstellung ist ein losgelöstes DGM ist nicht mehr mit der Verschneidungsgruppe verknüpft und wird somit nicht aktualisiert, wenn die Verschneidungen geändert werden. Wenn DGMs aus Verschneidungsgruppen erstellt werden, werden die Verschneidungen mit Umgrenzungen versehen, sodass das DGM die exakte Definition der Verschneidungen darstellt. Wenn die Verschneidung in sich selbst geschlossen ist, entsteht im DGM ein Loch. Erstellen Sie eine Verschneidungsfüllfläche, um das Loch zu schließen. Sie können eine Verschneidungsfüllfläche in jedem Bereich erstellen, der vollständig von Elementkanten umgeben ist. Die Füllfläche füllt den Bereich aus, der aus Elementkanten zusammengefügt wurde.
Beim Optimieren einer bestimmten Verschneidungslösung können Sie die Systemleistung verbessern, wenn Sie die Option für die automatische DGM-Neuerstellung vorübergehend deaktivieren und den Verschneidungsstil so bearbeiten, dass Böschungsschattierung und -schraffur deaktiviert sind. Diese Vorgänge benötigen zusätzliche Zeit und machen den Verschneidungsprozess unnötig kompliziert. Zudem können diese Vorgänge möglicherweise nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden, wenn es für die Basisverschneidung keine zufriedenstellende Lösung gibt.