Projektionsverschneidung

Sie erstellen eine Verschneidungsprojektion aus Elementkanten. Die für eine Verschneidung maßgebliche Elementkante wird, wie in Abbildung 7 dargestellt, als Grundriss bezeichnet. Dieses Element können Sie mithilfe der Befehle für Elementkanten bearbeiten. Die Verschneidungsprojektion erstellt an der Außenkante eine weitere Linie, die als Böschungsfuß bezeichnet wird. Je nach Verschneidungskriterien kann sich der Böschungsfuß auf einer bestimmten Höhe, in einer bestimmten Entfernung oder an einer Stelle befinden, an der die Verschneidung auf das vorhandene DGM trifft. Der Böschungsfuß wird durch das Verschneidungsobjekt bestimmt und kann nicht direkt bearbeitet werden.

Abbildung 7: Teile eines Verschneidungsobjekts in einer 3D-Volumenkörperdarstellung

Die Projektionslinien verbinden den Grundriss an wichtigen Punkten des Entwurfs, wie z. B. am Anfang und am Ende von Übergängen, mit dem Böschungsfuß. Diese Projektionslinien werden mit Elementkanten erstellt, die nicht bearbeitet werden können. Verschneidungsstile verfügen über eine 3D-Volumenkörper-Anzeigekomponente, durch die das DGM schattiert wird und die in einer 3D-Ansicht automatisch angezeigt wird. Damit kann die Verschneidung ohne Erstellung eines Geländemodells angezeigt werden.