Für Topologien eines Versorgungsnetzwerk-Modells entspricht dieser dem Namen des Versorgungsnetzwerk-Modells.
Der Verbindungstoleranzradius wird beim Starten der Topologie und während der Online-Verarbeitung angewendet. Wenn beispielsweise zwei Objekte innerhalb des Toleranzradius liegen, werden beide Objekte mit der Linie verbunden. Bei einer mit einem Versorgungsnetzwerk-Modell verknüpften Topologie würde dies jedoch einen Topologiefehler vom Typ Linie hat zwei Startpunkte auslösen.
In einem Versorgungsnetzwerk-Modell besteht die Topologie aus einer Objektklasse Polylinie und einer Objektklasse Punkt. In diesen Objektklassen werden die Kanten und die Knoten gespeichert. Sie können nicht bearbeitet werden.
Für Modelle, die keine Versorgungsnetzwerk-Modelle sind, können Sie diesen Wert im Dialogfeld Verbindungen verwalten jederzeit ändern. Für ein Versorgungsnetzwerk-Modell kann dieser Wert nicht bearbeitet werden.
Wenn die Topologie eine neue Verbindung zwischen zwei Objekten erstellt, wird der Vorgabewert verwendet. Beispiel: Sie digitalisieren ein neues Objekt und die Topologie verbindet das Objekt automatisch mit vorhandenen Objekten.
Wählen Sie für jede Objektklasse in der Liste auf der linken Seite eine oder mehrere mögliche verbundene Objektklassen in der Liste auf der rechten Seite aus.
Für ein Versorgungsnetzwerk-Modell zeigt dieser Bereich die Attributobjektklassen an, die sich auf die Punktgeometrie beziehen, sowie die Objektklassen der Liniengeometrie.
Wenn Sie das Versorgungsnetzwerk-Modell erstellen, werden die Punkte mit den Linien verbunden und die Linien mit den Punkten. Nach der Erstellung des Versorgungsnetzwerks können Sie bei der Bearbeitung der logischen Topologieeigenschaften die Verbindungen mit den Attributobjektklassen definieren. Sie können jedoch nicht Punkte mit Punkten oder Linien mit Linien verbinden. Für die Netzverfolgung müssen die Objekte verbunden sein (sie müssen über einen Eintrag in der Verbindungstabelle <Topologiename>_CONN) verfügen.