Mit dem Operator "Formmarkierung" können Sie jedes Partikel entweder durch ein Rechteck oder einen Quader ersetzen, das oder der aus der Partikelgeometrie ausgeschnitten und dem ein Bild zugeordnet wird. Das Bild kann animiert sein, und die Animation kann mit den Partikelereignissen synchronisiert werden.
Eine typische Anwendung der Formmarkierung wären Partikel, die an Objekten in der Szene, mit denen sie zusammentreffen, Markierungen hinterlassen. Wenn beispielsweise ein Tornado auf ein Boot trifft und explodiert, können Sie mit "Formmarkierung" Brandflecken auf der Bootsoberfläche hinterlassen.
"Rechteck" aus, und definieren Sie den Umriss der Markierung in demselben Ereignis mit einem Material mit transparenten Bereichen. So können Sie beispielsweise auf den Opazitätskanal des Materials ein Masken-Map und auf den Maskenkanal des Maps ein Bitmap mit einem Alpha-Kanal anwenden. Setzen Sie im Rollout "Bitmap-Parameter" die Option "Mono-Kanalausgabe" auf "Alpha".
Beispiel: So verwenden Sie die Formmarkierung:
Bereich "Kontaktobjekt" das Objekt aus Schritt 1 zu. Ändern Sie die anderen Einstellungen der Formmarkierungen nach Bedarf.
Wenn die Partikel jetzt auf das Kontaktobjekt treffen, verschwinden sie und hinterlassen Markierungen auf dem Objekt.
Wenn die Partikel nach dem Hinterlassen der Markierungen vom Objekt abprallen sollen, anstatt zu verschwinden, verwenden Sie stattdessen einen Test des Typs Vermehrung bei Kollision, und deaktivieren Sie im Test das Kontrollkästchen Übergeord. Obj. löschen. Die neuen Partikel werden zu den Markierungen, und die ursprünglichen Partikel verbleiben im ersten Ereignis.

Mit diesen Steuerelementen können Sie das Objekt festlegen, auf dem die Markierungen hinterlassen werden sollen.
Nachdem Sie ein Kontaktobjekt ausgewählt haben, wird sein Name auf der Schaltfläche angezeigt.
Aktivieren Sie diese Option nur, wenn am Kontaktpunkt eine offensichtliche Scheitelpunktanimation stattfindet, wie z. B. bei einer animierten Wasseroberfläche.
Folgende Optionen sind für die Ausrichtung möglich:
Mit diesen Einstellungen können Sie das Koordinatensystem zum Anpassen der Markierungsgröße sowie die Größenparameter festlegen. Die numerischen Einstellungen in diesem Bereich können nicht animiert werden.
Breite/Länge Diese Option dient zusammen mit der Option Im Weltbereich zur Einstellung der Maße in Systemeinheiten. Bereich = 0 bis 1000000000. Vorgabe = 1,0.
Übernommen % Mit dieser Option wird der Prozentsatz der Markierungsgröße in Relation zur Größe der vorhandenen Partikel festgelegt. Bereich = 0 bis 100. Vorgabe = 100,0.
Wenn beispielsweise ein Tropfen Farbe in rechtem Winkel auf eine Oberfläche trifft, erzeugt er eine kreisrunde Markierung, wenn er aber in einem flacheren Winkel auf die Oberfläche trifft, hat die Markierung die Form einer Ellipse.
Max. Verz[errung] % Mit dieser Option wird der maximale Prozentsatz eingestellt, um den Partikelfluss die Markierung dehnen kann. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die Option "Verzerrung nach Einfallswinkel" aktiviert ist. Vorgabe = 1.000.
Bei sehr flachen Einfallswinkeln kann der Dehnungsfaktor sehr hoch werden. Ein Wert von 500 % bedeutet beispielsweise, dass der Dehnungsfaktor 5 nicht überschreiten kann.
Mit diesen Einstellungen können Sie festlegen, ob das Objekt, das eine Markierung hinterlässt, ein Rechteck oder ein Quader ist.
Wenn Sie mit der Formmarkierung ein Material verwenden, sollten Sie diese Option immer aktivieren.
Quaderhöhe Mit dieser Option wird die Höhe des Quaders eingestellt, der mit der Quaderschnittpunkt-Methode verwendet wird. Diese Option ist nur verfügbar, wenn "Quaderschnittpunkt" aktiviert ist. Vorgabe = 10,0.
Mehrere Elemente zulassen Wenn diese Option aktiviert ist, können Partikel Markierungen auf allen Teilen von Kontaktobjekten hinterlassen, die mehrere Elemente enthalten. Wenn sie deaktiviert ist, markiert ein Partikel nur das erste Element, mit dem es kollidiert. Diese Option ist nur verfügbar, wenn "Quaderschnittpunkt" aktiviert ist. Vorgabe = Deaktiviert.

Partikel, die auf einen Zylinder mit zwei Elementen fallen.
Links: "Mehrere Elemente zulassen" ist deaktiviert
Rechts: "Mehrere Elemente zulassen" ist aktiviert
Regelmäßige Aktualisierung Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Form der Markierung, in Abhängigkeit von der aktuellen Position der Partikel und der Kontaktoberfläche, bei jedem Frame neu berechnet. Diese Option kann den Prozessor sehr stark belasten. Diese Option ist nur verfügbar, wenn "Quaderschnittpunkt" aktiviert ist.
Wenn Sie kein Mapping-Material verwenden, können Sie die Auslastung des Arbeitsspeichers reduzieren, indem Sie diese Option deaktivieren.
Als Vorgabe stimmt der Mittelpunkt der Markierungslänge mit dem Punkt überein, an dem der Drehpunkt des Partikels auf das Kontaktobjekt trifft. Mit dieser Einstellung können Sie die Position der Markierung an einen beliebigen Punkt entlang ihrer Länge versetzen.
Die Markierung befindet sich etwas über der Kontaktgeometrie, sodass der Eindruck einer Überlappung von Markierungspunkt und Kontaktgeometrie entsteht. Dieser Parameter kann nicht animiert werden.
Durch Anpassen dieses Werts können Sie die Anzahl unerwünschter Bildeffekte beim Rendern sich überlappender Markierungen verringern.
Durch Anpassen dieses Werts können Sie die Anzahl unerwünschter Bildeffekte beim Rendern sich überlappender Markierungen verringern.
Mit der Einstellung "Einmaligkeit" können Sie die Zufallswerte für die Variation der Größe und Breite ändern.