Keilwellen-Generator

Mit diesem Komponenten-Generator können Sie gleichflankige Kerbverzahnungen berechnen und konstruieren. Er ermöglicht die Konstruktion verzahnter Wellen und bietet eine Festigkeitskontrolle. Dabei wird die rationelle Länge der Nabe für das angegebene übertragene Drehmoment mithilfe der Berechnung für Kerbverzahnungsverbindungen bestimmt.

Die Umfangskraft wird durch den Druck der Flanken der Wellenzähne auf die Nuten in Nabe und umgekehrt übertragen. Die notwendige Nabenlänge wird durch die Bedingung festgelegt, dass der zulässige Druck im Abstützbereich der Nut nicht überschritten werden darf.

Keilwellenverbindungen eignen sich für die Übertragung großer und zyklischer Torsionsmomente sowie von Torsionsmomenten bei Stößen. Diese Verbindungsstücke sind die in der Praxis am häufigsten verwendete Art einer Keilwellenverbindung (etwa 80 %). Diese Art der wird für feste und gleitende Verbindungsstücke aus zylindrischen Wellen mit Naben verwendet.

Vorzüge des Verbindungsstücks:

Nachteile des Verbindungsstücks:

Die Zentrierungsmethode wird anhand der technologischen und funktionellen Anforderungen sowie anhand der erforderlichen Genauigkeit gewählt. Die Zentrierung kann auf dem Innendurchmesser (selten) oder auf den Zahnflanken erfolgen. Die Zentrierung auf dem Durchmesser wird verwendet, wenn für das Lager eine hohe Genauigkeit gefordert ist. Auf den Flanken zentrierte Verbindungsstücke haben eine größere Tragfähigkeit und sind für Belastungen mit unterschiedlichen Momenten und Stößen geeignet.

Tipp: Die verwendeten Formeln in metrischen und britischen Einheiten sowie weitere Anweisungen zur Konstruktion von Keilwellen finden Sie im Handbuch für Konstrukteure.