Drehfedern haben mindestens anderthalb Windungen. Eine Drehfeder ist äußeren Kräften ausgesetzt, die in den vertikal zur Windungsachse verlaufenden Ebenen wirken und dabei ein Drehmoment in Windungsrichtung oder entgegen der Windungsrichtung erzeugen. Das Drehmoment wird normalerweise von den Arbeits- und Stützarmen übertragen. Aktive Windungen ändern während des Betriebs ihren Durchmesser.
Bemaßungen
d |
Drahtdurchmesser [mm, in] |
D |
Mittlerer Durchmesser der Feder [mm, in] |
D 1 |
Außendurchmesser der Feder [mm, in] |
L 0 |
Länge des Federkörpers im unbelasteten Zustand, allgemein [mm, in] |
R 1 |
Hebelarm der Arbeitskraft, die durch die Feder entwickelt wird [mm, in] |
R 2 |
Hebelarm der Gegenkraft, die durch die Feder entwickelt wird [mm, in] |
M 1 |
Drehmoment, durch die vorgespannte Feder entwickelt [Nm, lb ft] |
M 8 |
Drehmoment, durch die voll belastete Feder entwickelt [Nm, lb ft] |
W 8 |
Verformungsenergie, durch die voll belastete Feder entwickelt [J, ft lb] |
ϕ 1 |
Drehwinkel des Arbeitsarms im vorgespannten Zustand der Feder [°] |
ϕ 8 |
Drehwinkel des Arbeitsarms im voll belasteten Zustand der Feder [°] |
ϕ h |
Schwingwinkel [°] |
ρ 0 |
Winkel des Arms im unbelasteten Zustand der Feder [°] |
F |
Arbeitskraft, auf dem Hebelarm R1 entwickelt, allgemein [N, lb] |
Wicklung
Zustände