Operator "Platzierung malen"

Der Operator "Platzierung malen" verwendet einen Helfer für Partikel malen, um die Partikelausgangszahlen zur Erzeugung der Partikel zu holen. Mit "Platzierung malen" werden Position, Rotation und Mapping der Partikel eingestellt.

Weitere Informationen über das Malen von Partikeln finden Sie unter Partikel malen.

Verwenden von "Platzierung malen"

Mit "Platzierung malen" und "Erzeug. übertr." können Sie Partikel durch Übertragung mit einem Helfer für Partikel malen platzieren. "Erzeug. übertr." kombiniert die Funktionalität des Operators "Erzeugung" mit beschränkten Platzierungsoptionen. Wenn Sie lieber die Erzeugungsoptionen verwenden, die nicht von "Erzeug. übertr." bereitgestellt werden, können Sie einen anderen Erzeugungsoperator verwenden. Platzieren Sie dabei "Platzierung malen" direkt nach dem Erzeugungsoperator im Ereignis.

Ein weiterer Fall für die Verwendung von "Platzierung malen" ist in einer Situation, in der Sie Partikelpositionen auf die Partikel malen möchten, die vom Operator "Ziel suchen" gesendet werden sollen. In diesem Fall sieht das Ereignis in etwa wie folgt aus:

Auf diese Weise werden Partikel zu den Positionen geleitet, die durch die gemalten Partikelausgangszahlen definiert werden.

Benutzeroberfläche

Gruppe "Helfer für Partikel malen"

[Schaltfläche]
Klicken Sie auf die Schaltfläche, um einen Helfer für Partikel malen als Referenz für Partikelausgangszahlen zu bestimmen.
Partikel insgesamt
Gesamtzahl der Partikel im Helfer für Partikel malen. Die Umsetzung der Partikelausgangszahlen in Partikel im aktuellen Ereignis ist abhängig vom Mengenmultiplikator des PF-Quellenobjekts und von der Option "Mengenmultiplikator beachten".
Mausbewegungen insgesamt
Die Gesamtzahl der Mausbewegungen im Helfer für Partikel malen.

Bereich Datenaktualisierung

Ermöglicht die Auswahl des Operatormodus zur Steuerung von Positionen und Rotation:

  • Einmal Stellt Positionen und Rotation für einen Partikel einmal ein, wenn der Partikel in das Ereignis eintritt.
  • Kontinuierlich Stellt Positionen und Rotation der Partikel über das gesamte Ereignis hinweg kontinuierlich ein.

Gruppe "Maldaten holen"

Durch diese Steuerelemente wird dem Operator "Platzierung malen" mitgeteilt, welche Daten vom Helfer für Partikel malen geholt werden sollen, wie die Daten zu interpretieren sind und wie sie zur Partikelsteuerung einzusetzen sind.

Position malen auf
Wenn diese Option aktiviert ist, verwendet der Partikelfluss Daten vom Helfer für Partikel malen zur Steuerung von Position oder Geschwindigkeit der Partikel. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:
  • Position Positionsdaten der Partikelausgangszahl werden in Partikelposition umgesetzt. Wenn "Datenaktualisierung" auf "Kontinuierlich" eingestellt ist, wird die Partikelgeschwindigkeit so gesteuert, dass Partikel an die Position der Partikelausgangszahlen gebunden sind. Dies entspricht der Option "An Emitter binden" des Operators "Symbolposition".
  • Skriptvektor Die Positionsdaten der Partikelausgangszahlen werden in den Partikelskriptvektorkanal (der von den Skriptoperatoren und vom Test "Ziel suchen" verwendet wird) übersetzt. Wenn "Datenaktualisierung" auf "Kontinuierlich" eingestellt ist, wird der Skriptvektorkanal kontinuierlich aktualisiert, solange der Partikel sich im Ereignis befindet.

    Der Test "Ziel suchen" verwendet im Allgemeinen die Skriptvektordaten dazu, Partikel an das im Skriptvektor festgelegte Ziel zu leiten. "Ziel suchen" steuert die Partikel jedoch nur solange, bis diese ihr Ziel erreicht haben. Mithilfe der folgenden Option können sie diese Einschränkung überwinden und die Partikel an das Ziel gebunden halten.

Bei Annäherung Objektfang aktivieren
Diese Option ist nur für "Skriptvektor" verfügbar. Wenn ein Partikel dicht an den durch den Wert der Malposition (wird in den Skriptvektorkanal geschrieben) bestimmten Zielpunkt geleitet wird, übernimmt der Operator die direkte Steuerung des Partikels wie bei der Option "Position". Mit dieser Technik können Sie den Test "Ziel suchen" dazu verwenden, Partikel in die Positionen der Partikelausgangszahlen zu leiten, und anschließend wieder auf direkte Steuerung der Partikelposition umschalten (vergleichbar mit der Operation "An Emitter binden"). Vergessen Sie nicht, dass der Operator auch nach dem Objektfang weiterhin Daten in den Skriptvektorkanal schreibt.
Entfernung für Objektfang
Bestimmt den Abstand in den Einheiten von 3ds Max, ab dem die Partikelsteuerung von Hinführen eines Partikels zum Ziel auf Objektfang (siehe Beschreibung von Bei Annäherung Objektfang aktivieren) umgeschaltet wird.
Rotation
Wenn diese Option aktiviert ist, verwendet der Partikelfluss Rotationsdaten vom Helfer für Partikel malen zur Steuerung von Rotation oder Drehung der Partikel.
  • Verschmelzungsrotation Die Option ist verfügbar, wenn "Datenaktualisierung" auf "Kontinuierlich" und "Position malen" auf "Skriptvektor" eingestellt ist, außerdem muss "Rotation" aktiviert sein. In diesem Fall werden die Partikel in Richtung der vom Helfer für Partikel malen bestimmten Positionen bewegt. Wenn die Option aktiviert ist, ändert der Operator die Partikelrotation, um eine reibungslose Verschmelzung der aktuellen Partikelrotation mit der durch Partikel malen bestimmten Rotation zu erreichen, während die Partikel sich der Zielposition nähern.
  • Entfernung nah/fern Diese Option ist verfügbar, wenn "Verschmelzungsrotation" aktiviert ist. Der Wert von "Entfernung fern" gibt den Abstand des Zielpunkts vom aktuellen Partikel beim Start der Verschmelzungsrotation an. Der Wert von "Entfernung nah" gibt den Abstand nach Beendigung des Verschmelzungsprozesses an. Der Partikel nimmt also letztendlich den vom Helfer für Partikel malen bestimmten Rotationswert an.
Mapping
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Mapping-Daten vom Helfer für Partikel malen für das Mapping der Partikel verwendet.
Material-ID
Wenn diese Option aktiviert ist, wird für jeden Partikel eine Material-ID bestimmt. Die ID wird vom Operator "Partikel malen" als Untermaterialindex der Fläche des gemalten Objekts definiert, die der Partikelausgangszahl am nächsten liegt.
Auswahl
Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Auswahlkriterien des Helfers für Partikel malen zur Partikelauswahl verwendet. Jede Auswahl auf Unterobjektebene der PF-Quelle wird durch die Auswahl mithilfe des Helfers überschrieben. Da die Auswahl im Helfer auf zwei unterschiedlichen Unterobjektebenen erfolgen kann, müssen Sie eine Auswahlebene auswählen: "Partikel" oder "Mausbewegungen".

Gruppe "Indexreihenfolge"

Mit diesen Steuerelementen werden Partikelmenge und -zeitablauf im Ereignis mit den Partikelausgangszahlen im Helfer für Partikel malen verbunden.

Typ
Gibt die Methode an, die der Operator zur Auswahl der in Partikel umzuwandelnden Partikelausgangszahlen verwendet, die er der vom Helfer für Partikel malen erhalten hat. Folgende Optionen sind verfügbar:
  • Zufall Wählt ohne Berücksichtigung von Mausbewegung und Zeitablauf zufällig Partikelausgangszahlen zur Umwandlung in Partikel aus. Wenn die Partikelanzahl die Anzahl der Partikelausgangszahlen übersteigt und "Stoppen bei Überlauf der Zählung" deaktiviert ist, werden alle Partikelausgangszahlen bei jedem Durchgang von "Platzierung malen" durch die Partikel verwendet.
  • Mal-Zeitablauf Verwendet den Zeitablauf der Partikel und Mausbewegungen im Helfer für Partikel malen zur Bestimmung der Emissionsreihenfolge.
Stoppen bei Überlauf der Zählung
Führt dazu, dass "Platzierung malen" die Erstellung der Partikel beendet, wenn die Partikelanzahl im Ereignis die Anzahl der Partikelausgangszahlen im Helfer für Partikel malen erreicht. Wenn diese Option deaktiviert ist, durchläuft "Platzierung malen" die Partikelausgangszahlen in mehreren Zyklen, bis die erforderliche Partikelmenge erzeugt wurde.
Mengenmultiplikator beachten
Verwenden Sie den Parameter "Mengenmultiplikator" des PF-Quellenobjekts zum Einstellen des passenden Verhältnisses zwischen den Partikeln im Ereignis und den Partikelausgangszahlen im Helfer. Wenn "Mengenmultiplikator" beispielsweise auf "50 %" eingestellt ist, wird nur die Hälfte der Partikelausgangszahlen im Helfer für Partikel malen verwendet. Wenn "Mengenmultiplikator" auf einen Wert über "100 %" eingestellt ist, werden einige oder alle Partikelausgangszahlen zum Erzeugen von mehr als einem Partikel verwendet.
Einzelstromindizierung
Führt dazu, dass Partikel aus unterschiedlichen Ereignissen hinsichtlich der Übereinstimmung mit den Partikelausgangszahlen als separate Ströme behandelt werden. Wenn diese Option aktiviert ist, behalten die Partikel die Übereinstimmung mit ihren ursprünglichen Ausgangszahlen. Wenn die Option deaktiviert ist, kann einem in das Ereignis eintretenden Partikel eine beliebige Ausgangszahl aus dem Gesamtpool zugewiesen werden.

Bereich "Einmaligkeit"

Mit diesen Parametern wird die Zufälligkeit der Partikelreihenfolge initialisiert, wenn "Zufall" als Typ in der Gruppe "Indexreihenfolge" ausgewählt ist.

Ausgangszahl
Legt einen zufälligen Wert fest.
Neu
Erzeugt einen neuen zufälligen Wert.