Zum Anzeigen und Bearbeiten des Inhalts einer Advance Steel-Datenbank müssen Sie diesen in SQL Server Management Studio zuerst zuweisen.
Zum Anzeigen und Bearbeiten des Inhalts einer Advance Steel-Datenbank müssen Sie diesen in SQL Server Management Studio zuerst zuweisen.
So weisen Sie eine Advance Steel-Datenbank zu:
- Starten Sie SQL Server Management Studio.
- Wechseln Sie zum Objekt-Explorer, der sich auf der linken Seite des Fensters befindet.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Datenbanken, und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option Anhängen.
- Klicken Sie im Fenster Anhängen Datenbanken auf Hinzufügen.
- Navigieren Sie zum Speicherort der Datenbank, die Sie öffnen möchten, wählen Sie die MDF-Datei der Datenbank aus, und klicken Sie auf OK.
- Die ausgewählte Datenbank wird im Objekt-Explorer unter Datenbanken angezeigt.
Zuordnen von Kopien der Advance Steel-Datenbanken
Wenn Sie die Kopie einer Advance Steel-Datenbank an einem anderen Speicherort auf der Festplatte erstellen und diese umbenennen, ist es beim Zuordnen der kopierten Datenbank wichtig, dass Sie einige Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass die Datenbankkopie gefunden wird.
Nach dem Hinzufügen der kopierten Datenbank mit dem Befehl Hinzufügen werden Sie feststellen, dass die ursprüngliche Datenbank weiterhin referenziert wird:
Wenn Sie also mit der Zuordnung fortfahren und anschließend Änderungen an der Datenbank vornehmen, werden die Änderungen sowohl auf die ursprüngliche Datenbank als auch auf die Datenbankkopie angewendet.
Um sicherzustellen, dass die Änderungen nur auf die kopierte Datenbank und nicht auf die ursprüngliche Datenbank angewendet werden, müssen Sie die folgenden Einstellungen im Fenster Anhängen Datenbanken vornehmen:
- Bearbeiten Sie den im Feld für das Zuordnen von Datenbanken referenzierten Pfad. Geben Sie den Pfad zur kopierten Datenbank statt den Pfad zur ursprünglichen Datenbank ein.
- Bearbeiten Sie den Pfad im Feld für Datenbankdetails (am unteren Rand des Fensters). Geben Sie den Pfad zur kopierten Datenbank statt des Pfads zur ursprünglichen Datenbank ein.
- Entfernen Sie die LDF-Referenz aus dem Feld für Datenbankdetails.
Die Zuordnung kann geprüft werden, und die kopierte Datenbank steht zur Bearbeitung in SQL Server Management Studio bereit:
Wichtige Anmerkungen:
- Um sicherzustellen, dass die Liste der zugeordneten Datenbanken im Objekt-Explorer auf dem neuesten Stand ist, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kategorie Datenbanken und wählen Aktualisieren aus dem Kontextmenü.
- Wenn Advance Steel oder Management Tools gestartet wurden, werden alle Advance Steel-Datenbanken automatisch mit der SQL-Instanz verbunden bzw. zugeordnet und automatisch in der Liste vom Objekt Explorer angezeigt:
Um eine Datenbank von SQL Management Studio zu lösen (aus der Liste der Datenbanken zu entfernen), klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank und wählen Aufgaben lösen … aus dem Kontextmenü. Um ein Lösen der Datenbank zu beenden, klicken Sie zur Bestätigung auf OK in dem Fenster, das angezeigt wird.
Lösen von Massendatenbanken aus einer LocalDB-Instanz
Jedes Mal, wenn eine Anwendung eine MDF-Datenbank verwendet, erinnert sich SQL LocalDB an diese Verbindung, um den zukünftigen Zugriff darauf zu erleichtern.
Falls sich die Anzahl der zugeordneten Datenbanken in LocalDB erhöht, kann dies die Leistung beeinträchtigen. Um dies zu verbessern, können Sie manuell alle zugeordneten Datenbanken, über die folgende Abfrage lösen:
DECLARE @dbname AS VARCHAR(MAX);
DECLARE @server_name AS VARCHAR(MAX);
SELECT @server_name = @@servername
DECLARE rs_cursor CURSOR FOR SELECT name FROM master.dbo.sysdatabases WHERE name NOT IN ('model', 'master', 'msdb', 'tempdb', 'alert_db', 'mssecurity');
OPEN rs_cursor;
FETCH NEXT FROM rs_cursor INTO @dbname;
WHILE @@FETCH_STATUS = 0
BEGIN
EXEC sp_detach_db @dbname;
PRINT 'Detach of "' + upper(@dbname) + '" database successfully completed.';
FETCH NEXT FROM rs_cursor INTO @dbname;
END
CLOSE rs_cursor;
DEALLOCATE rs_cursor;
PRINT CHAR(13) + 'All databases successfully detached from: ' + upper(@server_name);