Sie können einer Farbe im Bild die Eigenschaft Transparent zuweisen.
Das Zuweisen von Transparenz empfiehlt sich, wenn Sie die Details hinter dem betreffenden Bild sehen möchten. Bei einem bitonalen Bild ist die transparente Farbe immer die Hintergrundfarbe des Bilds. Bei Farb- oder Graustufenbildern können Sie die transparente Farbe auswählen.
Die transparente Farbe wird auch zum Ersetzen der Daten verwendet, die beim Bearbeiten eines Bilds mit den Befehlen Radieren oder Zuschneiden entfernt werden. Wenn die Hintergrundtransparenz für das Bild aktiviert ist, werden die radierten Bereiche (bzw. der überflüssige Bereich in einem zugeschnittenen Bild) transparent. Weitere Informationen finden Sie unter Zuschneiden von Bildern und Entfernen (Radieren) von Bildern.
Werden zwei Bilder zusammengeführt, hängt die transparente Farbe zum Füllen des Zwischenraums zwischen den Bildern von der Anzeigereihenfolge ab, die Sie im Werkzeugbereich des Bild-Managers angeben. Um die transparente Farbe des ersten Bilds in der Liste als Füllfarbe zu verwenden, klicken Sie in der Multifunktionsleiste auf die Registerkarte Rasterwerkzeuge Gruppe Bearbeiten (erweitert)
Bilder zusammenführen oder geben Sie in der Befehlszeile iimerge ein.
In einigen Fällen kann es angebracht sein, eine nicht verwendete Farbe als transparente Farbe festzulegen. Beim Zusammenführen von Bildern beispielsweise kann durch Aktivieren der Hintergrundtransparenz erreicht werden, dass einige erwünschte Pixel transparent dargestellt werden. Mit dem Befehl rbackground können Sie eine nicht verwendete Farbe in einem Graustufenbild als transparente Farbe festlegen. Pixel mit dem Wert 255 (Weiß) erhalten den Wert 254 (fast Weiß), anschließend wird die Transparenzfarbe auf 255 gesetzt. Das daraus resultierende Bild enthält keine Pixel mit dem Wert 255.