Mit dem Skalierungstest kann das Partikelsystem die Partikelskalierung bzw. die Partikelgröße vor oder nach der Skalierung überprüfen und den Partikelfluss entsprechend verzweigen. Der Test bietet verschiedene Achsenoptionen zum Messen von Skalierung bzw. Größe.
Mit diesem Test können Sie eine Änderung im Verhalten auf der Grundlage der Größe bewirken. Eine Blase könnte beispielsweise auf eine bestimmte Größe anschwellen und dann platzen. Oder ein Objekt könnte auf eine bestimmte Größe schrumpfen, bis es unter den Einfluss einer Kraft, wie z. B. Wind, gerät.
Die Benutzeroberfläche wird im Parameterfenster auf der rechten Seite des Dialogfelds "Partikelansicht" angezeigt.
Wenn beispielsweise die Größe des Begrenzungsrahmens eines Partikels entlang der X-Achse bei 10 Systemeinheiten beginnt und Sie diese mit dem Skalierungs-Operator entlang der X-Achse um 150 % skalieren, beträgt die Größe vor der Skalierung 10 und die Größe nach der Skalierung 15. Natürlich beträgt die Skalierung 150.
Mit dieser Option können Sie angeben, ob der Test Partikel an das nächste Ereignis sendet, wenn der Geschwindigkeitstest erfolgreich abgeschlossen wird oder fehlschlägt. Diese Option ist für alle Tests außer "TRUE bei Beschleunigung/beim Abbremsen" verfügbar. Vorgabe = größer als der Testwert.
Als Vorgabe gibt der Skalierungstest das Ergebnis "TRUE" aus, wenn der getestete Wert den Testwert überschreitet, Sie können aber auch die Option "kleiner als der Testwert" wählen. Wenn Sie beispielsweise "Typ" auf "Skalierung", "Testwert" auf 150 und "Variation" auf 0 setzen und die Option "kleiner als der Testwert" aktivieren, bewegt sich ein Partikel nur zum nächsten Ereignis weiter, wenn sein Skalierungsfaktor weniger als 150 % beträgt.
Diese Einstellungen sind verfügbar, wenn "Typ" auf "Größe vor Skalierung" oder "Größe nach Skalierung" gesetzt ist.
Der tatsächliche Testwert für jedes Partikel wird durch eine Multiplikation des Variationswerts mit einer Zufallszahl zwischen -1,0 und 1,0 berechnet. Das Ergebnis wird dann zur Testwerteinstellung addiert. Bei einem "Testwert" von 10 und einer "Variation" von 5 läge der getestete Wert für jedes Partikel beispielsweise zwischen 5 und 15.
Diese Einstellungen sind verfügbar, wenn "Typ" auf "Skalierung" gesetzt ist.
Der tatsächliche Testwert für jedes Partikel wird durch eine Multiplikation des Variationswerts mit einer Zufallszahl zwischen -1,0 und 1,0 berechnet. Das Ergebnis wird dann zur Testwerteinstellung addiert. Bei einem "Testwert" von 100 % und einer "Variation" von 10 % läge der getestete Wert für jedes Partikel beispielsweise zwischen 90 % und 110 %.
Mit der Einstellung "Einmaligkeit" können Sie zufällige Werte für die Variation der Testwerte festlegen. Sie ist nur verfügbar, wenn einer der Werte für "Variation" über 0,0 liegt.