Die grundlegende Funktion eines Tests im Partikelfluss liegt darin zu bestimmen, ob die Partikel eine oder mehre Bedingungen erfüllen und die entsprechenden Partikel an ein anderes Ereignis zu senden.
Wenn ein Partikel einen Test besteht, erhält es das Testergebnis TRUE. Damit Partikel an ein anderes Ereignis gesendet werden können, müssen Sie den Test mit diesem Ereignis vernetzen. Partikel, die den Test nicht bestehen (Testergebnis FALSE), bleiben im Ereignis und durchlaufen wiederholt die entsprechenden Operatoren und Tests. Wenn der Test nicht mit einem anderen Ereignis vernetzt ist, bleiben alle Partikel im Ereignis. Sie können in einem Ereignis mehrere Tests verwenden. Im ersten Test werden alle Partikel im Ereignis überprüft; in jedem nachfolgenden Test werden nur die Partikel überprüft, die im Ereignis geblieben sind.
Ein Test, "Vermehrung", führt eigentlich keinen Test durch. Er erstellt einfach neue Partikel aus bereits vorhandenen und setzt die Testergebnisse der neuen Partikel auf "TRUE", damit sie automatisch in ein anderes Ereignis umgeleitet werden können. Beim "Aussenden"-Test werden einfach als Vorgabe alle Partikel an das nächste Ereignis weitergeleitet.
Einige Tests können auch als Operatoren dienen, da sie Parameter enthalten, die das Partikelverhalten ändern. Wenn Sie einen Test nicht mit einem anderen Ereignis vernetzen und er einfach als Operator funktioniert, hat der Testaspekt keine Auswirkung auf den Partikelfluss.
Alle Tests befinden sich im Depot der im Partikelansicht und werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Das Symbol für all diese Tests ist eine gelbe Raute, die normalerweise eine vereinfachte Darstellung eines elektrischen Schalters enthält.
Die Partikelfluss-Tests im Partikelansichts-Depot