Mit dem Operator "Anzeigen" können Sie festlegen, wie Partikel in den Ansichtsfenstern angezeigt werden.
Der Vorgabe-Anzeigemodus ist "Kreuzchen"; dies ist der einfachste Modus, der daher auch am schnellsten angezeigt werden kann. Er eignet sich für Animationen, in denen eine große Anzahl Partikel verwendet wird. Die komplexeste Anzeigeoption ist Geometrie, mit der 3ds Max Partikel in ihrer tatsächlichen Form anzeigen kann. Zusätzlich stehen Ihnen für den Operator "Anzeigen" eine Vielzahl einfacher Formen zur Verfügung, die beim Testen der Animation ein schnelles visuelles Feedback und die einfache Unterscheidung zwischen Partikeln in unterschiedlichen Ereignissen ermöglichen. Außerdem können Sie den Prozentsatz der sichtbaren Partikel einstellen.
Als Vorgabe fügt das Partikelfluss-System automatisch einen neuen Anzeigen-Operator für jedes lokale Ereignis ein, das dem System hinzugefügt wird. Sie können jedoch auch in der Partikelansicht Menü "Optionen"
"Vorgabeanzeige"
"Global" wählen. Mit dieser Option fügt Partikelfluss automatisch einen Anzeigen-Operator in neuen globalen Ereignissen ein, nicht aber in neuen lokalen Ereignissen.
Partikel in einem lokalen Ereignis, das keinen Anzeigen-Operator enthält, werden in den Ansichtsfenstern nicht angezeigt, sofern das zugehörige globale Ereignis keinen Anzeigen-Operator (also einen globalen Anzeigen-Operator) enthält. Wenn auf ein Partikel mehrere Anzeigen-Operatoren gleichzeitig wirken (beispielsweise globale und lokale Operatoren), erzeugt 3ds Max alle Ansichtsfensterdarstellungen der Partikel gleichzeitig.
Die Benutzeroberfläche wird im Parameterfenster auf der rechten Seite des Dialogfelds "Partikelansicht" angezeigt.
Mit dieser Option können Sie festlegen, wie die Partikel in den Ansichtsfenstern angezeigt werden sollen. Die zweidimensionalen Partikelmarkierungen zeigen nur die Position an. Durch die Geometrieoptionen wird angezeigt, wie die Partikel in drei Dimensionen gerendert werden; mit den Linien werden die Geschwindigkeit und Richtung der Bewegung angezeigt; und der Begrenzungsrahmen zeigt die Skalierung und Ausrichtung an.
In der folgenden Liste werden die Beschreibungen der verschiedenen Optionen sowie die Anzahl der Dimensionen angezeigt, die in den unterschiedlichen Partikeldarstellungen verwendet werden:
Mit dieser Option wird der Prozentsatz der in den Ansichtsfenstern sichtbaren Partikel angegeben. Dadurch können Sie die Aktualisierung der Ansichtsfenster beschleunigen, indem Sie die Anzahl der sichtbaren Partikel reduzieren.
Wenn diese Option aktiviert ist, wird die eindeutige Indexnummer jedes Partikels in den Ansichtsfenstern angezeigt. Die Partikel werden in der Reihenfolge ihrer Erzeugung nummeriert, wobei das zuerst erzeugte Partikel die Nummer 1 erhält.
Auf diesem Feld wird die Farbe der Partikel angezeigt, für die keine Geometrieoption aktiviert ist, sowie die Farbe der Partikel-IDs. Partikelfluss wählt nach dem Zufallsprinzip für jeden Anzeigen-Operator, der dem System hinzugefügt wird, eine eigene Farbe. Zusätzlich zu den Typ-Optionen vereinfacht die Auswahl verschiedener Farben die Unterscheidung von Partikeln in verschiedenen Ereignissen.
Wenn Sie die Farbe ändern möchten, klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie dann im Dialogfeld Farbauswahl eine neue Farbe. Außerdem können Sie die Farbe ohne Öffnen des Operator-Rollouts durch Klicken auf das kleine, runde Farbmuster auf dem Operator Anzeige im Ereignis ändern.
Wenn ein System einen globalen Anzeigen-Operator hat (also im PF-Quellen-Ereignis enthalten ist) und Sie in einem Ansichtsfenster das zugehörige Quellensymbol wählen, können Sie die Farbe des globalen Anzeigen-Operators über das Farbfeld in der Modifikatorgruppe ändern. Die Farbe des Farbfelds in der Modifikatorgruppe wird jedoch nicht geändert, wenn Sie die Farbe des Anzeigen-Operators in der Partikelansicht ändern.
Mit dieser Option können Sie festlegen, wie ausgewählte Partikel in den Ansichtsfenstern angezeigt werden sollen. Es stehen dieselben Optionen zur Verfügung wie für "Typ" (siehe oben).