Eine Fassade ist eine beliebige Außenwand, die mit dem Tragwerk des Gebäudes verbunden ist und die nicht die Last von Geschossdecken oder Dächern trägt.
Fassaden sind häufig dünne, meist aus Aluminiumrahmen mit Füllelementen aus Glas, Metall oder dünnen Steinplatten bestehende Wände. Beim Zeichnen der Fassade wird ein einzelnes Element erstellt, das sich über die ganze Länge der Wand erstreckt. Wenn Sie eine Fassade mit automatischen Fassadenrastern erstellen, ist die Fassade in verschiedene Elemente unterteilt.
In einer Fassade wird die Positionierung der Pfosten mithilfe von Rasterlinien definiert. Pfosten sind die tragenden Elemente zwischen benachbarten Fensterelmenten. Sie können eine Fassade ändern, indem Sie sie auswählen und mit der rechten Maustaste darauf klicken, um ein Kontextmenü zu öffnen. In diesem Kontextmenü stehen mehrere Optionen zum Bearbeiten der Fassade zur Verfügung; Sie können z. B. Fassadenelemente und Pfosten auswählen.
Zum Erstellen von Fassaden können Sie die Fassadentypen von Revit verwenden. Für Wände dieses Typs stehen drei Komplexitätsstufen zur Verfügung. Ausgehend von diesen können Sie die Fassade vereinfachen oder weiter ausbauen:
- Fassade 1: Keine Raster oder Pfosten. Mit diesem Wandtyp sind keine Regeln verknüpft. Wände dieses Typs bieten die größte Flexibilität.
- Außenverglasung: Es sind vordefinierte Raster vorhanden. Sie können die Regeln für das Raster gegebenenfalls für Ihre Zwecke anpassen.
- Ladenfront: Sowohl Raster als auch Pfosten sind vorgegeben. Sie können die Regeln für das Raster und die Pfosten gegebenenfalls für Ihre Zwecke anpassen.
Fassadentypen: Fassade 1, Außenverglasung, Ladenfront
Beispiel: Fassade
Beispiel: Fassadenraster
Beispiel: Fassadenpfosten