In InfoWorks WS Pro gibt es zahlreiche Beispiele für Netzobjekte mit Datenanordnungen. Das offensichtlichste Beispiel ist das Datenfeld Biegungen, in dem die Zwischenpaare (x,y) gespeichert sind, die die Biegungen in einem Verbindungsobjekt definieren.
Diese Anordnungen können zwei Formen annehmen:
Wenn Sie einen Vergleich mit einer Wertanordnung durchführen, führt InfoWorks WS Pro den Vergleich mit allen Elementen in der Anordnung durch. Dies lässt sich am besten anhand eines Beispiels erklären.
In diesem Beispiel:
X = 3
Y (Anordnung) = [1, 4, 5], was auch wie folgt geschrieben werden kann: Y1 = 1, Y2 = 4, Y3 = 5
Vergleichsergebnisse:
X > Y ist True, da 3 > 1 ≡ X > Y1
X <= Y ist True, da 3 <= 4 ≡ X <= Y2
Daher sind in diesem Beispiel X > Y, X >= Y, X < Y und X <= Y alle wahr. Gleiches gilt hier für NOT(X > Y) und NOT(X > =Y).
Vergleiche mit Wertanordnungen sind dennoch nützlich, solange Sie ihre Funktionsweise genau kennen. Wenn beispielsweise X und Y die Höhenwerte für Kundenpunkte bzw. Knoten definieren, kann X<Y verwendet werden, um Kundenpunkthöhen zu ermitteln, die unterhalb der Geländehöhe liegen.
Die Felder in einer Strukturanordnung können anhand des Namens referenziert und wie jedes andere Objektfeld behandelt werden. Die einfachste Möglichkeit hierfür ist die Auswahl des Datenelements in der Liste im SQL-Feld im Dialogfeld SQL.
Die Syntax für Felder in einer Strukturanordnung lautet
<array>.<field>.