Führen Sie eine Nachbearbeitung des additiven Werkzeugwegs durch, um ihn in eine Druckdatei mit G-Code zu konvertieren, die von Ihrer FFF-Maschine gelesen werden kann.
Vergewissern Sie sich, dass Sie ein additives Setup mit einer additiven FFF-Maschine ausgewählt haben.
Stellen Sie sicher, dass der additive Werkzeugweg des Setups generiert wird.
Klicken Sie im Werkzeugkasten des Arbeitsbereichs Fertigen auf Additiv > Aktionen > Postprozess .
Das Dialogfeld NC-Programm wird geöffnet.
Stellen Sie auf der Registerkarte Einstellungen sicher, dass das Kontrollkästchen Maschinenkonfiguration verwenden aktiviert ist.
Fusion wählt automatisch Maschine und Postprozessor aus, die zum Generieren des G-Codes basierend auf der im Setup ausgewählten Maschine erforderlich sind.
Geben Sie einen Dateinamen für die Druckdatei ein, die den G-Code enthält.
Wählen Sie einen Ausgabeordner für die Druckdatei aus.
Überprüfen Sie in der Gruppe Postprozessor-Eigenschaften die Liste der Eigenschaften, und aktualisieren Sie sie nach Bedarf:
Um die ideale Drucktemperatur für Ihr Filament zu ermitteln, legen Sie die Optionen für den Temperaturturm fest.
Dadurch wird ein Testdruck erstellt, der die Temperatur auf verschiedenen Höhen oder Layern ändert. Indem Sie die Druckqualität bei jeder Temperatur untersuchen, können Sie feststellen, welche Temperatur für Ihr Filament am besten geeignet ist.
Aktivieren oder deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Relativer Extrusionsmodus.
Vorgabemäßig ist das Kontrollkästchen aktiviert, d. h., jeder Extrusionswert ist relativ zum vorherigen (inkrementelle Extrusion). Somit ist der G-Code vor dem Senden an die FFF-Maschine leichter lesbar und visuell zu prüfen, allerdings kann dies zu kumulativen Rundungsfehlern führen. Deaktivieren Sie ggf. das Kontrollkästchen, um eine absolute Extrusion zu verwenden.
Optionale Schritte:
Um sicherzustellen, dass die Druckdatei beim Erstellen geöffnet wird, aktivieren Sie das Kontrollkästchen NC-Datei im Editor öffnen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Im Browser erstellen, damit ein NC-Programm zum Browser hinzugefügt wird.
Durch das Erstellen eines NC-Programms können Sie diese Einstellungen speichern, um sie künftig leichter anzupassen und nachzubearbeiten, ohne dass Sie alles neu einrichten müssen.
Klicken Sie auf Postprozessor, um die Druckdatei zu erstellen.
Nun können Sie die Druckdatei für den 3D-Druck an die FFF-Maschine übertragen.
Eine Liste aller Postprozessor-Eigenschaften für FFF-Maschinen finden Sie im Blog Post Processing and Postprocessor Properties for FFF (Fused Filament Fabrication) Printers in Autodesk Fusion.