Es müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein, bevor eine Multi-Site-Umgebung mit Autodesk Productstream Replicator konfiguriert werden kann.
Anmerkung: Wenn Sie die Anweisungen weiter unten befolgen, brechen Sie die Installation des Servers ab, und starten Sie sie erneut. Die erneute Durchführung von Vorprüfungen und das Fortsetzen der Installation kann dazu führen, dass die Installation fehlschlägt.
Serverversion und Service Packs
Auf allen Sites muss dieselbe Version von Autodesk Vault Server (mit identischen Service Packs) installiert sein. Wenn auf der ersten Site Autodesk Vault Server mit Autodesk Vault Professional installiert wurde, muss auf den anderen Sites ebenfalls der Server mit installiertem Autodesk Vault Professional verwendet werden.
Das Installationsprogramm hat möglicherweise auch eine Datenbank gefunden, die mit der aktuellen Version nicht kompatibel ist. Weitere Informationen erhalten Sie unter Überprüfung des Vorhandenseins der AutodeskVault-Instanz.
Erforderliche SQL-Instanz auf dem Remote-Server
Die AUTODESKVAULT SQL-Instanz muss auf dem Computer vorhanden sein, der als Host für die Remote-SQL-Instanz festgelegt ist, und Microsoft SQL Server 2008 SP2 muss für den Remotezugriff konfiguriert sein.
- Klicken Sie auf dem Computer, auf dem SQL installiert ist, auf Start > Programme > Microsoft SQL Server 2008 > Konfigurationstools > SQL Server-Konfigurations-Manager.
- Erweitern Sie im Dialogfeld SQL Server-Konfigurations-Manager den Eintrag SQL Server 2008-Netzwerkkonfiguration, und wählen Sie Protokolle für AUTODESKVAULT aus.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Protokollliste auf TCP/IP, und wählen Sie dann Aktivieren.
- Schließen Sie den SQL Server-Konfigurations-Manager.
- Klicken Sie auf dem Computer, auf dem SQL installiert ist, auf Start > Programme > Microsoft SQL Server 2008 > Configuration Tools > SQL Server Surface Area Configuration.
- Wählen Sie im Dialogfeld SQL Server-Oberflächenkonfiguration die Option Oberflächenkonfiguration für Dienste und Verbindungen aus.
- Erweitern Sie im Dialogfeld Oberflächenkonfiguration für Dienste und Verbindungen den Eintrag AUTODESKVAULT > Datenbankmodul, und wählen Sie die Option Remoteverbindungen aus. Vergewissern Sie sich, dass die beiden Optionen Lokale Verbindungen und Remoteverbindungen sowie Nur TCP/IP verwenden aktiviert sind.
- Klicken Sie auf OK.
- klicken Sie im Startmenü von Windows auf Einstellungen > Systemsteuerung.
- Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Verwaltung.
- Doppelklicken Sie im Fenster Verwaltung auf Computerverwaltung.
- Erweitern Sie im Fenster Computerverwaltung den Eintrag Dienste und Anwendungen, und wählen Sie Dienste aus.
- Suchen Sie den Dienst SQL Server (AUTODESKVAULT). Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst, und klicken Sie auf Neu starten.
- Suchen Sie den Dienst SQL Server-Browser. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst, und klicken Sie auf Eigenschaften.
- Ändern Sie im Dialogfeld Eigenschaften des SQL Server-Browsers (Lokaler Computer) den Starttyp zu Automatisch, und klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SQL Server Browser, und klicken Sie dann auf Starten.
Es muss ein gültiger Netzwerkfreigabe-Ordner verfügbar sein.
Es muss eine gültiger Netzwerkfreigabe-Ordner verfügbar sein
Bevor die zusätzlichen Sites für den Zugriff auf die SQL-Instanz konfiguriert werden können, muss ein freigegebener Netzwerkordner erstellt werden.
Der freigegebene Netzwerkordner ist als Übergangsbereich zwischen der SQL-Instanz und dem Autodesk Data Management Server erforderlich. Der freigegebene Netzwerkordner kann auf einem beliebigen Computer eingerichtet werden, auf den von Autodesk Data Management Server und SQL zugegriffen werden kann. Der Speicherplatzbedarf des freigegebenen Ordners entspricht dem der Summe aller Datenbankdateien.
Sowohl das Benutzerkonto, unter dem Autodesk Data Management Server ausgeführt wird, als auch das Benutzerkonto, unter dem die SQL-Instanz ausgeführt wird, müssen über einen Vollzugriff auf den freigegebenen Netzwerkordner verfügen.
- Wählen Sie einen Netzwerkspeicherort aus, und erstellen Sie einen Ordner.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Ordner, und wählen Sie Freigabe und Sicherheit.
- Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf Diesen Ordner freigeben.
- Geben Sie einen Namen für den freigegebenen Ordner ein.
- Geben Sie im Kommentarfeld "Freigegebener Ordner für Multi-Site-Umgebung" ein.
- Klicken Sie auf Berechtigungen.
- Klicken Sie im Dialogfeld Berechtigungen auf Hinzufügen. Fügen Sie das Benutzerkonto hinzu, unter dem Autodesk Data Management Server ausgeführt wird. In der Vorgabeeinstellung ist dies das lokale Administratorkonto auf dem Server, das die Bezeichnung AutodeskVault hat.
- Fügen Sie das Windows-Konto hinzu, unter dem der Dienst SQL Server ausgeführt wird. Das Vorgabekonto ist Netzwerkdienst.
- Weisen Sie beiden Konten Vollzugriff zu.
- Klicken Sie im Dialogfeld Berechtigungen auf OK.
- Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften auf OK.
Microsoft Internet-Informationsdienste (ISS) muss installiert sein.
Autodesk Vault Server benötigt IIS für alle über eine Einzelplatzinstallation hinausgehenden Installationen. Vor der Installation des Servers wird überprüft, ob IIS vorhanden ist. Wird IIS nicht gefunden, muss die Software vor der Installation des Servers installiert werden.
Anmerkung: Für den Abschluss der Installation von IIS ist möglicherweise die Original-Installations-CD von Microsoft Windows erforderlich.
- Klicken Sie im Start-Menü auf Einstellungen > Systemsteuerung.
- Doppelklicken Sie im Dialogfeld Systemsteuerung auf Software.
- Klicken Sie im Dialogfeld Software auf Windows-Komponenten hinzufügen/entfernen.
- Gehen Sie im Assistenten für Windows-Komponenten zu Internet-Informationsdienste, und klicken Sie darauf. Für Autodesk Data Management Server ist nur der Vorgabesatz an IIS-Komponenten erforderlich. Es müssen keine zusätzlichen Komponenten ausgewählt werden.
- Legen Sie, falls nötig, die Original-CD für die Microsoft Windows-Installation in das CD-Laufwerk des Servers ein. Klicken Sie auf Weiter. Die IIS Windows-Komponenten werden installiert.