Erfahren Sie, welche Analysetechniken sich für welche Formteiltypen eignen.
Wenn ein Modell aus dicken Bereichen besteht oder die Geometrie eines dünnwandigen Formteils unerwartete Ergebnisse mithilfe einer Dual-Domain-Analyse hervorbringt, ist eine 3D-Analyse vorzuziehen.
Das Umkehrmodell besteht aus einer flachen, schalenförmigen Oberfläche und sollte deshalb für die Dual-Domain-Analyse geeignet sein.
Aufgrund der dicken Wände und der komplexen Form, wäre das oben genannte Formteil für die 3D-Analyse am geeignetsten.
Die meisten Formteile sind eine Kombination aus dünnen Bereichen und Elementen, die in der Beschaffenheit dicker sind. Das obige Formteil hat einen dünnen Mittelbereich, der für eine Dual-Domain-Analyse geeignet wäre. Die dickeren Dome zeigen einen möglichen Bedarf für eine 3D-Analyse an.
Beim Importieren eines Modells, kann die Geometrie des Formteils automatisch durch Auswahl von Eignung prüfen in der Seite Erweiterte Optionen des Import-Assistenten ermittelt werden. Der am besten geeignetste Analysetyp wird Ihnen dann empfohlen.
Andere Konstruktionsberücksichtigungen, wie zum Beispiel das fertige Formteil verwendet wird, können durch den Anspritzpunkt oder durch Produktionsprobleme Ihre Auswahl des geeignetsten Analysetyps beeinflussen.
In diesem Stadium können gewöhnlich beide Analysetypen ausgewählt werden (3D ist nicht verfügbar, wenn das importierte CAD-Modell Defekte aufweist, die nicht automatisch repariert werden können). Wenn zu einem späteren Zeitpunkt die alternative Analysetechnologie erforderlich ist, dann kann zwischen den Analysetypen umgeschaltet werden.
Um zwischen den Analysetypen umzuschalten:
Die Möglichkeit zum wechseln zwischen Analysetypen ist nur bei bestimmten Modellen verfügbar. Sie können nicht zwischen Dual Domain und Echte 3D wechseln, wenn das Modell: