Beachten Sie bei der Arbeit an Teamprojekten die folgenden Richtlinien.
Schließen Sie Bearbeitungsbereiche über das Dialogfeld Bearbeitungsbereiche, um die Sichtbarkeit von Elementen global zu deaktivieren, anstatt diesen Vorgang im Dialogfeld Sichtbarkeit/Grafiken durchzuführen.
Stellen Sie sicher, dass auf allen Computern, die Bearbeitungsbereiche gemeinsam nutzen, derselbe Build von Revit installiert ist.
Verwenden Sie den Befehl Letzte neu laden, um Ihre Kopie des Projekts zu aktualisieren, ohne das zentrale Modell zu ändern. Dies spart Zeit, da das Modell auf diese Weise beim Speichern im zentralen Projektmodell nicht neu geladen werden muss.
Verwenden Sie den Befehl Verknüpfung wählen, und beheben Sie gesendete Warnungen, bevor Sie lokale Kopien zulassen. Klicken Sie auf Registerkarte Zusammenarbeit Gruppe Koordinieren
Dropdown-Liste Koordinationsprüfung
Verknüpfung wählen.
Öffnen Sie in regelmäßigen Abständen das zentrale Modell, wobei die Option Prüfung aktiviert ist, und speichern Sie das Modell. Wenn während der Prüfung beschädigte Elemente gefunden werden, werden sie nach Möglichkeit gelöscht, und der betreffende Benutzer wird benachrichtigt.
Führen Sie in regelmäßigen Abständen Synchronisierungen mit dem zentralen Projektmodell durch, wobei die Option Zentralmodell komprimieren (langsam) aktiviert sein muss. Mit dieser Option wird die Größe der Datei beim Speichern von Dateien mit Bearbeitungsbereichen reduziert. Beim Komprimieren wird die gesamte Datei neu geschrieben, und überflüssige Teile werden gelöscht, um Speicherplatz zu sparen. Da die Komprimierung länger dauert als ein normaler Speichervorgang, sollten Sie sie nur durchführen, wenn der Arbeitsablauf unterbrochen werden kann.
Stellen Sie sicher, dass genügend Sicherungskopien erstellt werden. Sie sollten mindestens eine Sicherungskopie für jedes Mitglied des Teams erstellen, das die Arbeitsteilung nutzt, um die Wahrscheinlichkeit, dass die Daten sämtlicher Teammitglieder in den Sicherungskopien enthalten sind, zu erhöhen.
Vermeiden Sie gegenseitige Beeinträchtigungen zwischen Bearbeitungsbereichen, indem Sie diese so erstellen, dass sich ihre Funktionen nicht überschneiden.
Schließen Sie nicht benötigte Bearbeitungsbereiche, um den zugewiesenen RAM für speicherintensive Aufgaben wie Drucken oder Exportieren freizugeben.
In Projekten mit dateibasierter Arbeitsteilung kann das Auschecken von Bearbeitungsbereichen sinnvoll sein, wenn unbeabsichtigte Änderungen an bestimmten Modellelementen wie dem Gebäuderaster oder an verknüpften Dateien verhindert werden sollen. In diesem Fall können BIM-Manager oder Teamleiter Bearbeitungsbereiche mit Elementen auschecken, die nicht unbeabsichtigt bearbeitet oder verschoben werden dürfen.
Sie können festlegen, welche Ansicht beim Öffnen des zentralen oder lokalen Modells standardmäßig geöffnet werden soll,. Weitere Informationen finden Sie unter Festlegen der Ausgangsansicht eines Modells.
Mithilfe der Anzeigemodi der Arbeitsteilung können Sie den Auscheckstatus und die Besitzer von Elementen, Modellaktualisierungen und Bearbeitungsbereiche grafisch voneinander unterscheiden. Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigemodi der Arbeitsteilung.