Zunächst verwenden Sie die Funktion "In Textur rendern", um das Normalen-Relief-Map zu erstellen.
Vorbereiten der Lektion:
Die Szene besteht aus einem Quellobjekt, einer Kachel aus Kugeln, die so geformt sind, dass sie einzementierten Felsbrocken ähneln. Direkt darüber befindet sich das Zielobjekt, eine einfache zweidimensionale Ebene.
Weisen Sie das Ebenenobjekt zu:
Dieser Modifikator setzt die Mapping-Koordinaten des Ebenenobjekts, so dass die Texturen des Quellobjekts sauber darauf projiziert werden können.
Beachten Sie im Rollout "Kanal", dass die Mapping-Koordinaten automatisch im Map-Kanal 1 gespeichert werden.

Einrichten der Projektion:
Verwenden Sie das Hilfsmittel "In Textur rendern" verwenden, um verschiedene Parameter der Projektion zu konfigurieren.
"In Textur rendern" aus.
Rollout "Allgemeine Einstellungen"
Bereich "Ausgabe" das Ausgabeverzeichnis fest, in dem Sie die Streufarben-, Normalen-Relief- und Höhen-Map-Texturen, die Sie erstellen werden, speichern möchten. 
Standardmäßig wird die Ausgabe im Ordner \3dsmax\sceneassets\images Ihres 3ds Max-Projekts gespeichert. Sie können aber auch einen anderen Speicherort angeben.
Bereich "Projektions-Mapping" die Option "Aktiviert". Da das Ebenenobjekt, das Sie mit der Textur einbacken, nur aus einer einzelnen flachen Oberfläche besteht, deaktivieren Sie "Unterobjektebenen". 
Wenn Sie Texturen von Objekten mit mehreren Oberflächen einbacken wollten (z. B. mit jeder Seite eines Quaders), müssten Sie "Unterobjektebenen" aktiviert lassen.

Hier wählen Sie aus, welche Objekte Sie mit dem Ebenenobjekt einbacken möchten.
-TASTE auf das letzte Element in der Liste, um alle Steine und den Mörtel auszuwählen. Klicken Sie auf "Hinzufügen". Die Dropdown-Liste im Bereich "Projektions-Mapping" hat sich von "Kein Projektionsmodifikator" in "Projektion" geändert und zeigt an, dass ein neuer Projektionsmodifikator, der die Elemente enthält, die Sie eben für die Projektion ausgewählt haben, auf dem Stapel für das Ebenenobjekt platziert wurde.

Das Höhen-Map definiert die Stein- und Mörtel-Topographie des Quellobjekts. Zum Generieren des Maps müssen Sie sowohl die entferntesten als auch die nächsten Punkte zwischen dem Quell- und dem Ebenenobjekt ermitteln.
Stellen Sie in den nächsten zwei Schritten sicher, dass Sie sich direkt über der Ebene befinden. Die Höhenauswahl funktioniert nur, wenn Sie sich über dem Zielobjekt befinden.


Rock10 ist ausgewählt und zeigt die Position an
Rollout "Zusammenzufügende Objekte"
Bereich "Mapping-Koordinaten" die Option "Vorhandenen Kanal verwenden", sofern sie nicht bereits ausgewählt ist. 
Die Option "Vorhandenen Kanal verwenden" zeigt an, dass Sie die Textur-Mapping-Koordinaten verwenden möchten, die Sie aus dem UVW-Modifikator zu Beginn dieser Lektion erstellt haben, anstatt 3ds Max neue Textur-Mapping-Koordinaten erstellen zu lassen.
Definieren Sie die einzubackende Textur:
Nachdem die Projektionsmethode definiert ist, besteht der nächste Schritt darin, die Streufarben-, Normalen-Relief- und Höhen-Maps hinzuzufügen, die, miteinander kombiniert, die Textur formen, die mit dem Ebenenobjekt eingebacken wird.

Ein neuer Streufarbeneintrag erscheint im Rollout "Ausgabe"
Bereich "Ausgewähltes Element: Gemeinsame Einstellungen". Der Dateiname des zu erstellenden Streufarben-Maps wird im Feld "Dateiname und -typ" angezeigt.



Ein neuer Normaleneintrag wird im Rollout "Ausgabe" angezeigt, unterhalb des "Streufarben-Map"-Eintrags.


Ein neuer Höheneintrag wird im Rollout "Ausgabe" angezeigt.
Jetzt haben Sie alle Grundelemente und Einstellungen zur Erstellung von Streufarben-, Normalen-Relief- und Höhen-Maps definiert.
+X, um den X-Ray-Modus (d. h. Röntgenmodus) zu beenden. In diesem Modus können Sie durch das ausgewählte Objekt hindurchsehen. Da dieser Modus jetzt deaktiviert ist, können Sie das Ergebnis sehen, wenn die Ebene gerendert wurde. 3ds Max zeigt eine Warnung an.

Klicken Sie auf "Weiter", um das Meldungsfenster "Fehlende Map-Ziele" zu ignorieren. Wir haben das Höhen-Map absichtlich nicht zugewiesen, da Sie es in der nächsten Lektion separat zuweisen werden.
Falls das Dialogfeld "Datei bereits vorhanden" angezeigt wird, klicken Sie auf "Dateien überschreiben".

Das Renderergebnis zeigt nur die Informationen aus dem Streufarben-Map an. Die Normalen-Relief- und Höhen-Maps wurden ebenfalls mit der Textur der Ebene eingebacken, sind aber nicht sichtbar. In der nächsten Lektion verwenden Sie den Material-Editor, um die vollständige projizierte Textur in den Ansichtsfenstern anzuzeigen.
Speichern der Arbeit: