Die Selbstillumination erzeugt die Illusion leuchtender Flächenbereiche, indem die Schatten auf der Oberfläche durch die Streufarbe ersetzt werden. Mit der Einstellung 100 Prozent werden die Schatten vollständig durch die Streufarbe ersetzt, sodass die Illusion der Selbstillumination entsteht.
Die Lampe rechts verwendet Selbstleuchtend, damit die Glühbirne und die Glasscheiben heller dargestellt werden.
Sofern Sie nicht mit Umgebungseffekten oder der globalen Illumination arbeiten, dienen die Lichtquellen nur zur Beleuchtung Ihrer Szene. Beim Rendern werden sie nicht beachtet. Sie können Objekte, die Lichtquellen darstellen sollen, mit selbstilluminierten Materialien ausstatten und auf diese Weise realistisch wirkende Autoscheinwerfer u. ä. erstellen.
Über ein Selbstilluminations-Map können Sie die Intensität in verschiedenen Bereichen der selbstilluminierten Oberfläche regulieren. Wie bei vielen anderen Map-Typen wirken sich nur die Map-Werte auf die Intensität der Selbstillumination aus. Weiß bietet die größte Intensität, während Schwarz die Illumination vollständig ausschaltet.
Oft bietet es sich an, ein Selbstilluminations-Map entsprechend dem Streu-Map zu erstellen. Zum Beispiel könnte das Streu-Map mit kleinen, gelben Rechtecken versehen sein, die die Fenster darstellen, während das Selbstilluminations-Map aus entsprechenden weißen Rechtecken auf schwarzem Hintergrund besteht, mit denen die gelben Fenster beleuchtet werden.