Der Unteroperator Geometrie bietet Zugriff auf geometrische und andere dazugehörige Daten in der 3ds Max -Szene. Der Datentyp der Eingabe ist Objekt; gewöhnlich stammt sie aus der Ausgabe des Unteroperators Objekt auswählen.
Benutzeroberfläche

- Ausgabetyp
- Zeigt den Typ der Datenausgabe des Geometrie-Unteroperators an; dieser wird durch die Auswahl der Objekteigenschaft festgelegt.
Anmerkung: Die Ausgabetypen Paar und Komplex dieses Unteroperators, die mit bestimmten Auswahlmöglichkeiten hier in Verbindung stehen, werden unter
Datentypen behandelt.
- Objekteigenschaft
- Wählen Sie den Typ der Eigenschaft aus der Dropdown-Liste aus. Eine kurze Erklärung der aktiven Eigenschaft wird direkt unter der Liste angezeigt.
- Untermaterial
- Aktivieren Sie diese Option, um auf ein bestimmtes Element eines Multimaterials zuzugreifen, wie etwa auf ein Multi-/Unterobjekt-Material. Im Zahlenauswahlfeld geben Sie den Wert des Untermaterials an. Diese Option ist nur bei den folgenden Objekteigenschaften verfügbar: Punktfarbe, Punktfarbe 3D, Punktfarbverlauf, Punktfarbverlauf 3D, Punktselbstillumination, Punktopazität.
- Map-Kanal
- Mit dieser Option können Sie einen UVW-Mapping-Kanal angeben. Diese Option ist nur bei den Eigenschaften Punkt-Mapping und Punkt-Mapping-Verlauf verfügbar.
- Verlaufsdelta
- Definiert einen Abstand in der Welt. Dieser Parameter wird für die Option genutzt, mit der Sie einen Verlauf berechnen, indem die Eigenschaften in der Umgebung eines zentralen Punkts abgefragt werden. Die Parameter definiert die Nähe dieser Umgebung. Diese Option ist nur bei den Eigenschaften Punktfarbverlauf, Punktfarbverlauf 3D und Punkt-Mapping-Verlauf verfügbar.
Bereich Objekte
- Statische Objekte
-
Aktivieren Sie diese Option, wenn sich die Referenzobjekte nicht bewegen, drehen oder skalieren, d. h., die Transformationsmatrix konstant ist. Das beschleunigt die Objektauswertung.
- Animierte Oberfläche
-
Aktivieren Sie diese Option, wenn die Oberfläche der Referenzobjekte über Modifikatoren, Objektparameter oder Unterobjektanimation animiert wird.
- Sicherer Modus Geometrie
-
Aktivieren Sie diese Option, wenn die Referenzoberfläche eine gewöhnliche bündige Oberfläche ist, d. h. jede Kante eine oder zwei Flächen aufweist. Das beschleunigt die Erstellung der binären Suchbäume für die Geometrieauswertung.
Bereich Subframe-Sampling
- [Platzierung]
- Vorgabemäßig ist diese Option deaktiviert, und die Transformationsmatrix des Objekts hat eine Genauigkeit von einem Frame. Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Transformationsmatrix auf Subframe-Basis abgefragt. Das Ergebnis ist eine höhere Präzision bei langsamerer Berechnung.
- Geometrie
- Vorgabemäßig ist diese Option deaktiviert, sodass die Kontur des Objekts im aktuellen Frame als statisch betrachtet wird. Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Geometrie bzw. Kontur auf Subframe-Basis abgefragt. Das Ergebnis ist eine höhere Präzision bei langsamerer Berechnung.
Bereich Indizierung trennen für
- Gruppenelemente
- Wenn diese Option aktiviert ist, werden Gruppenelemente als separate Objekte behandelt. Wenn sie deaktiviert ist, wird die gesamte Gruppe als ein Objekt behandelt.
- Untergeordnete Objekte
- Wenn diese Option aktiviert ist, werden Hierarchieelemente als separate Objekte behandelt. Wenn sie deaktiviert ist, wird die gesamte Hierarchie als ein Objekt behandelt.
Bereich Datenvernetzung
- T2 als Objektzeitverlauf
- Fügt dem Unteroperator in der Datenansicht die T2-Eingabeverbindung hinzu; alle anderen Unteroperatoren, die den Datentyp Zeit ausgeben, können mit diesem vernetzt werden. Die Zeit-Dateneingabe definiert den exakten Zeitverlauf zum Abrufen der Geometrie-Eigenschaften aus den Referenzobjekten. Beachten Sie: Wenn der Zeitverlauf nicht für alle Partikel synchron ist, kann der Geometrie-Unteroperator extrem ausgelastet werden, da er den eindeutigen Objektstatus (definiert durch verschiedene Zeitverläufe) für jedes Partikel berechnen muss. Verfügbar für alle Einstellungen der Objekteigenschaft.
- I3 bestimmt Objekte bzw. I3 bestimmt Objekte/Schpkte
- Fügt dem Unteroperator in der Datenansicht die I3-Eingabeverbindung hinzu; alle anderen Unteroperatoren, die den Datentyp Ganzzahl ausgeben, können mit diesem vernetzt werden. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Eigenschaft für alle Objekte gültig berechnet. Zum Beispiel bedeutet Nächstliegender Punkt den nächstgelegenen Punkt aller Referenzobjekte. Wenn diese Option aktiviert ist, wird die Eigenschaft für ein bestimmtes Referenzobjekt berechnet (und der bereitgestellte Index ist der Index in der Liste der Referenzobjekte im Unteroperator Objekt auswählen).
Diese Option ist nur bei Objekteigenschaftsoptionen verfügbar, die sich zum Festlegen eines bestimmten Objekts eignen: Nächstliegender Punkt, Abstand zum nächstliegenden Punkt, Nächstliegender Scheitelpunkt, Kollisionspunkt, Innenobjekte, Objektanzahl von Flächen/Scheitelpunkten, Objektgröße, Objektoberfläche, Objektvolumen, Punktfarbe 3D und Punktfarbverlauf 3D.
Bei Scheitelpunkt-Eigenschaften wie Scheitelpunkt-Illum. ist die Option vorgabemäßig aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Sie trägt den Namen I3 bestimmt Objekte/Schpkte, da bei diesen Eigenschaften die I3-Eingabe die Objekt- bzw. Scheitelpunktindizes definiert, aus denen die Eigenschaften bezogen werden. Bei Scheitelpunkt-Eigenschaften ist diese Eingabe ein Verbundindex (Objektindex/Scheitelpunktindex): Für alle anderen Optionen (die vorgabemäßig deaktiviert sind) ist es lediglich ein Objektindex.
- P4 als lokale Koordinaten
- Fügt dem Unteroperator in der Datenansicht die P4-Eingabeverbindung hinzu; alle anderen Unteroperatoren, die den Datentyp Paar ausgeben, können mit diesem vernetzt werdenGUID-4059B714-CF45-4D92-B962-9248F603B3D4.htm#AB1004628.
Die Optionen Flächenbereich und Flächenauswahl können verwendet werden, um den Bereich einer Fläche eines Objekts oder den Auswahlstatus einer Fläche zu berechnen. Auch wenn der Verbundindex (Objektindex + Flächenindex) als Index ausreichend erscheint, weist der Unteroperator den Eingabetyp Paar für diese beiden Optionen auf. Dies liegt daran, dass die Vernetzung von der Option Nächstgelegener Punkt vereinfacht werden soll, die Paar-Daten ausgibt. Wenn Objektindex und Flächenindex auf andere Weise erstellt werden, können Sie mit einem Konvertierungs-Unteroperator einen Paar-Typ erstellen. Verwenden Sie einfach einen Nullvektor als die andere Komponente im Paar-Typ.
- V4 als Partikelposition
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Fügt dem Unteroperator in der Datenansicht die V4-Eingabeverbindung hinzu; alle anderen Unteroperatoren, die den Datentyp Vektor ausgeben, können mit diesem vernetzt werden. In der Regel werden Eigenschaften wie Nächstliegender Punkt in Bezug auf die aktuelle Position des Partikels berechnet. Wenn diese Option verfügbar ist, können Sie jedoch angeben, dass der Vektor-Datenkanal als "Partikelposition" gelten soll, also als Position für die Berechnung der Geometrie-Eigenschaft.
- V5 als Partikelgeschwindigkeit
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Fügt dem Unteroperator in der Datenansicht die V5-Eingabeverbindung hinzu; alle anderen Unteroperatoren, die den Datentyp Vektor ausgeben, können mit diesem vernetzt werden. Diese Option steht nur mit der Eigenschaft Kollisionspunkt zur Verfügung. Der Kollisionspunkt wird aus der aktuellen Partikelgeschwindigkeit errechnet. Wenn Sie jedoch eine mögliche Kollision in der Zukunft berechnen möchten (um sie zu vermeiden), möchten Sie dem Geschwindigkeitsvektor bzw. -wert möglicherweise einen künstlichen Wert zuweisen, etwa um die Geschwindigkeit zu erhöhen und dadurch eventuelle künftige Kollisionen vorherzusehen. Dazu können Sie die aktuelle Partikelgeschwindigkeit mithilfe der Unteroperatoren Eingabestandard und Funktion ändern und mit der V5-Eingabe vernetzen.
- R6 als Verlaufsdelta
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Fügt dem Unteroperator in der Datenansicht die R6-Eingabeverbindung hinzu; alle anderen Unteroperatoren, die den Datentyp Reell ausgeben, können mit diesem vernetzt werden. Diese Möglichkeit steht nur gemeinsam mit den "XXX-Verlaufs"-Eigenschaften zur Verfügung.
Bereich Einmaligkeit
- Ausgangszahl
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Mit dieser Option können Sie eine zufällige Ausgangszahl festlegen, um das Zufallsverhalten zu variieren. Ändern Sie den Wert für Ausgangszahl, indem Sie einen Wert eingeben oder auf Neu klicken. Diese Option ist nur gemeinsam mit den Objekteigenschaften Zufälliger Oberflächenpunkt und Zufälliger Volumenpunkt verfügbar.
- E7
- Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie den Ausgangszahlenparameter über einen Parameter-Unteroperator offenlegen und dem Benutzer eine Auswahlmöglichkeit geben. Aktivieren Sie E7, fügen Sie einen Parameter-Unteroperator mit Typ = Ausgangszahl für Einmaligkeit hinzu, vernetzen Sie ihn mit der E7-Eingabe im Geometrie-Unteroperator und machen Sie die Einstellung in der Partikelansicht über die Option Parameter offenlegen verfügbar.