Importierte Flächen
Importierte Flächen müssen in die Bauteilumgebung verschoben werden, bevor Sie diese in parametrischen Vorgängen verwenden oder die Daten in Baugruppen anzeigen können.
Um Flächen beim Importieren automatisch zu analysieren und in die Bauteilumgebung zu verschieben, aktivieren Sie im Dialogfeld Importoptionen die Option Autom. heften und verschieben (Konstruktionsgruppenzuordnung muss ebenfalls ausgewählt sein), oder wählen als Ziel für den Import die Option Zuordnung zusammengesetzter Elemente aus.
Ist die Option Autom. heften und verschieben aktiviert, versucht Autodesk Inventor, die Flächen zu einem Flächenverbund oder Volumenkörper zusammenzuheften. Wenn die Flächen zu einem einzelnen Flächenverbund oder Volumenkörper geheftet werden können, werden sie anschließend in die Bauteilumgebung verschoben. Können die Flächen nicht zu einem einzelnen Flächenverbund oder Volumenkörper zusammengefügt werden, verbleiben sie in der Konstruktionsumgebung.
Workflows in der Konstruktionsumgebung
Wenn die Option Konstruktionsgruppenzuordnung für den Import ausgewählt und Autom. heften und verschieben deaktiviert wurde, werden importierte Flächen und Drahtkörper immer in der Konstruktionsumgebung platziert.
Doppelklicken Sie im Bauteil-Browser auf den Konstruktionsordner, um die Konstruktionsumgebung zu öffnen. Mit den Befehlen der Konstruktionsumgebung können Sie Fehler in importierten Flächen erkennen und die Daten reparieren. Sie können Flächen heften und die Heftung aufheben, die Normalenrichtung umkehren, Flächen dehnen sowie sich schneidende Flächen lösen oder stutzen.
Anschließend können Sie mit den Befehlen Heften und Objekt kopieren in der Konstruktionsumgebung ausgewählte Flächen oder Volumenkörper in die Bauteilumgebung verschieben. Selbst wenn Flächen oder Volumenkörper Fehler aufweisen, können die Daten unter Umständen in einigen Vorgängen verwendet werden.