Die Regeln für die analytische Projektion ergeben sich aus dem Vorhandensein anderer Elemente relativ zum fraglichen Element, aus der Art des Elements selbst (Träger, Stütze, Geschossdecke oder Wand), aus der Reihenfolge, in der die Elemente erstellt wurden, und aus den angegebenen Eigenschaften für die Projektion.
Referenzen für lineare Elemente werden als horizontal oder vertikal entsprechend dem lokalen Koordinatensystem des Trägers definiert. Zu Projektionsreferenzen in der horizontalen Ebene (Y-Richtung) gehören Raster, Seiten und der Mittelpunkt des Trägers. Zu Projektionsreferenzen in der vertikalen Ebene (Z-Richtung) gehören Ebenen sowie die Oberseite, die Mitte und die Unterseite des Trägers. Benannte Referenzebenen werden in die horizontalen und vertikalen Projektionen einbezogen, wenn dies sinnvoll ist. Alle geneigten Ebenen sind in der jeweiligen Projektionsliste enthalten. Wenn beide Projektionsebene durch eine geneigten Referenzebene bestimmt werden, wird der Projektionspunkt an der Stelle lotrecht zur geneigten Ebene bestimmt, an der diese durch die Basislinie verläuft.
Berechnungsmodelle linearer Elemente können horizontal auf eine bestimmte Referenzebene oder eine Rasterlinie projiziert werden. In der folgenden Abbildung wird die Stütze auf eine Referenzebene projiziert, die parallel zur Rasterlinie A liegt, und der Träger wird auf die Rasterlinie 1 projiziert.
Analytische Standardverbindungsstellen | Stützen, die auf eine Referenzebene projiziert werden |
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Bei ebenen Elementen wie tragenden Geschossdecken und Fundamentplatten können Sie die gesamte Oberfläche auf eine Arbeitsebene projizieren. Die Kanten der Fläche können ebenfalls auf Arbeitsebenen projiziert werden. Bei der Projektion bleibt die ebene Form der Elemente erhalten.
Tragende Geschossdecken haben bei der automatischen Erkennung immer Vorrang.