Mit dem Befehl Einfrieren, der über das Quad-Menü und die Gruppe Anzeige verfügbar ist, können Sie Objekte vor unbeabsichtigter Ansichtsfensterauswahl und Bearbeitung schützen und den Neuaufbau des Bildschirms beschleunigen. Mit dem Befehl Freigeben, der ebenfalls verfügbar ist, werden eingefrorene Objekte für die Standardbearbeitung freigegeben.
Es ist auch möglich, Objekte mit dem Szenen-Explorer einzufrieren und freizugeben. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, eingefrorene Objekte und Layer im Szenen-Explorer auszuwählen und dann diese Objekte mit dem Kontextmenübefehl "Auswahl im Szenen-Explorer freigeben" freizugeben.
Vorgabegemäß wird ein eingefrorenes Objekt grau und ohne Textur angezeigt, wenn es in die Ansichtsfenster gezogen wird. Es wird weiterhin angezeigt, kann jedoch nicht ausgewählt werden und ist daher für eine direkte Transformation oder Änderung nicht verfügbar. Es reagiert jedoch auf indirekte Manipulation: z. B., wenn ein instanzierter Modifikator angepasst wird oder Bones verschoben werden, die zu einem Modifikator des Typs "Haut" gehören.
Rechts sind der Mülleimer und die Laterne eingefroren.
Eingefrorene Objekte ähneln ausgeblendeten Objekten. Verknüpfte und als Instanz oder Referenz definierte Objekte verhalten sich im eingefrorenen und freigegebenen Status identisch. Eingefrorene Lichtquellen und Kameras und zugehörige Ansichtsfenster funktionieren so wie sonst auch.
Sie können auch angeben, dass eingefrorene Objekte ihre normale Farbe oder Textur in Ansichtsfenstern behalten. Dazu dient das Kontrollkästchen "Eingefrorenes grau anzeigen" im Dialogfeld "Objekteigenschaften".