In dieser Übung ordnen Sie die Versätze in der Arbeitsebene und die Durchmesserbemaßungen Parametern zu. Der nächste Schritt beinhaltet jedoch die Erstellung von einigen weiteren Schachtparametern.
Diese Übung ist die Fortsetzung zum Abschnitt Übung 2: Definieren der Schachtgeometrie.
- Erweitern Sie Modellparameter und Größenparameter.
Beachten Sie, dass für Arbeitsebenenversatz, Strukturparameter und Körperdurchmesserbemaßungen Einträge aufgeführt werden.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Größenparameter, und klicken Sie dann auf Hinzufügen. Das Dialogfeld Komponentengrößen bearbeiten wird zusammen mit dem Dialogfeld Neuer Parameter angezeigt.
- Wählen Sie Schacht- und Bauwerkshöhe Steigkanal 1, und klicken Sie auf OK. Der neue Parameter SRZ1 wird im Dialogfeld Komponentengrößen bearbeiten angezeigt.
- Klicken Sie im Dialogfeld Komponentengrößen bearbeiten auf die Option Neu, um das Dialogfeld Neuer Parameter anzuzeigen. Fügen Sie die folgenden zusätzlichen Parameter über das Dialogfeld Neuer Parameter hinzu:
- Schacht- und Bauwerkshöhe Steigkanal 2
- Schacht-/Bauwerksdurchmesser
- Rahmendurchmesser
- Rahmenhöhe
- Konushöhe
- Plattenstärke
- Tonnenhöhe
- Tonne lichte Höhe
Alle neuen Parameter werden im Dialogfeld Komponentengrößen bearbeiten angezeigt. Klicken Sie auf OK.
- Der nächste Schritt besteht darin, den Schachtparametern einige vorläufige Werte zuzuweisen. Diese werden später durch das Hinzufügen von Listen mit möglichen Schachtgrößen genauer festgelegt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Modellparameter
Bearbeiten. Das Dialogfeld Modellparameter wird geöffnet.
- Beachten Sie, dass die Schachtparameter alle den Ausgangswert Null erhalten haben. Ändern Sie die Werte in der Spalte Gleichung, um diese an die folgenden Konstanten anzupassen (in Zoll):
- FTh = 15
- SBH = 84
- SBPC = 72
- SBSD = 168
- SBSH = 315
- SCH = 24
- SFD = 24
- SFH = 18
- SID = 144
- SRS = 300
- SRZ1 = 8
- SRZ2 = 70
- SSTh = 12
- SVPC = 192
Diese Konstanten können später in Variablen, Listen oder Tabellen für die weitere Anpassung der Komponente geändert werden. Lassen Sie das Dialogfeld Modellparameter für den folgenden Schritt geöffnet.
- Nun ändern Sie alle Versatzparameter der Arbeitsebene (WPOf1 bis WPOf5), um eine Entsprechung zu einem Schachtparameter herzustellen. Beispiel: Anstelle des ersten ungefähren Versatzes von etwa 12” verwenden Sie nun den Parameter SFH. Wenn Sie später den Parameter SFH einstellen, werden der Arbeitsebenenversatz sowie dessen Ebenengeometrie, Längsschnitte und Bemaßungen entsprechend angepasst.
Wählen Sie WPOf1 und dann Rechner. Das Dialogfeld Gleichungsassistent wird geöffnet.
- Wählen Sie die Schaltfläche Variable, um über das Listenfeld den Schachtparameter auszuwählen, der dem Versatz dieser Arbeitsebene entsprechen soll. Klicken Sie auf SFH. Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld Gleichungsassistent zu verlassen. Der Parameter SFH wird in der Spalte Gleichung im Dialogfeld Modellparameter angezeigt.
- Wiederholen Sie die letzten beiden Schritte für jeden Versatzparameter der Arbeitsebene mit den folgenden Werten:
- WPOf2 = SRZ1
- WPOf3 = SCH
- WPOf4 = SRZ2
- WPOf5 = SBSH
Lassen Sie das Dialogfeld Modellparameter für den folgenden Schritt geöffnet. Die folgenden Parameter werden in der Spalte Gleichung im Dialogfeld Modellparameter angezeigt:
| WPOf1 |
8.0000 |
SFH |
Arbeitsebene Versatz 1 |
| WPOf2 |
8.0000 |
SRZ1 |
Arbeitsebene Versatz 2 |
| WPOf3 |
24.0000 |
SCH |
Arbeitsebene Versatz 3 |
| WPOf4 |
120.0000 |
SRZ2 |
Arbeitsebene Versatz 4 |
| WPOf5 |
172.0000 |
SBSH |
Arbeitsebene Versatz 5 |
- Nun weisen Sie die Körperdurchmesserbemaßungen einem entsprechenden Schachtdurchmesserparameter zu. Verwenden Sie den Rechner im Dialogfeld Modellparameter, um den Wert für die Körperdurchmesser in der Spalte Gleichung an die folgenden Entsprechungen anzupassen:
- BdyD1 = SFD
- BdyD2 = SFD
- BdyD3 = SFD
- BdyD4 = 2*SFD
- BdyD5 = 2*SFD
- BdyD6 = SID
- BdyD7 = SID
Die folgenden Parameter werden in der Spalte Gleichung im Dialogfeld Modellparameter angezeigt:
| Bdy01 |
24.0000 |
SFD |
Körperdurchmesser 1 |
| Bdy02 |
24.0000 |
SFD |
Körperdurchmesser 2 |
| Bdy03 |
24.0000 |
SFD |
Körperdurchmesser 3 |
| Bdy04 |
48.0000 |
2*SFD |
Körperdurchmesser 4 |
| Bdy05 |
48.0000 |
2*SFD |
Körperdurchmesser 5 |
| Bdy06 |
144.0000 |
SID |
Körperdurchmesser 6 |
| Bdy07 |
144.0000 |
SID |
Körperdurchmesser 7 |
- Klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld Modellparameter zu schließen. Speichern Sie die Komponente. Die Komponente wird mit den Bemaßungsänderungen aktualisiert.
Wechseln Sie bei Bedarf zu einer isometrischen Ansicht, und verwenden Sie einen konzeptuellen Stil, um die weitere Entwicklung der Komponente darzustellen.
- Ändern Sie die Position Automatischer Entwurf in die Mitte des kreisförmigen Längsschnitts Schachtwand. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Schacht korrekt in die Zeichnung eingefügt wird. Wählen Sie Layout-Daten, drücken Sie die rechte Maustaste, und wählen Sie Platzierungspunkt wählen. Sie werden in der Befehlszeile aufgefordert, einen Platzierungspunkt auszuwählen.
- Verwenden Sie den Knoten OFANG, um den Punkt in der Mitte des Kreisprofils auf der Arbeitsebene Rim auszuwählen. Eine kleine, cyanfarbene Markierung erscheint an dieser Stelle. Damit wird der Einfügepunkt des Schachts markiert.
- Speichern Sie die Komponente.
Eine Fortsetzung dieser Übungslektion finden Sie unter Übung 4: Überprüfen der neuen Komponente.