Sollten Sie mit dem Befehl Vorgabeeinstellungen für Schwerenetzanalyse Probleme haben, lesen Sie die folgende Liste sowie Analysieren und Dimensionieren eines Schwerekanalnetzes und vergewissern Sie sich, dass die Voraussetzungen im Abschnitt Arbeitsablauf-Voraussetzungen erfüllt sind.
- Es wird empfohlen, dass Sie den Befehl Regeln anwenden auf jeden/s Schacht bzw. Bauwerk sowie jede Haltung im Kanalnetz anwenden, bevor Sie den Befehl Vorgabeeinstellungen für Schwerenetzanalyse ausführen.
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Ein Schacht bzw. Bauwerk muss am Beginn des Kanalnetzwerks vorhanden sein, und es darf kein Null-Schacht/Bauwerk sein. Wenn Sie ein derartiges Kanalnetz zur Analyse auswählen, liefert die Analyse keine Ergebnisse.
- Einem Zulauf-Schacht/Bauwerk kann jeweils nur ein Einzugsgebiet zugeordnet werden. Wenn Sie einen zusätzlichen Fluss mit einem Zulauf verknüpfen möchten, können Sie ihn hinzufügen, indem Sie auf der Seite Zuströme einen zusätzlichen bekannten Q-Wert angeben. Alternativ dazu können Sie auch mehrere Einzugsgebiete als ein Einzugsgebiet modellieren. Dies tun Sie mithilfe des Prozesses zum Definieren eines Einzugsgebiets aus Objekten.
- Wenn das ausgewählte Kanalnetz datenreferenziert war, können die Energiehöhenlinien und Staulinien berechnet werden, aber die Analyseergebnisse können nicht auf das Kanalnetz angewendet werden.
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Die unter Vorgabeeinstellungen für Schwerenetzanalyse festgelegte Minimalüberdeckung gilt für alle Haltungen mit Ausnahme der letzten in Fließrichtung (mit Auslauf-Schacht verbunden).
Dies kann dazu führen, dass der Auslaufschacht bzw. das Auslaufbauwerk über dem Boden angezeigt wird, wenn die Oberfläche steiler als die letzte Haltung in Fließrichtung.