Bei der Feinabstimmung der Grafikleistung überprüft werden die Grafikkarte und der 3D-Grafiktreiber überprüft, und es wird ermittelt, ob Software- oder Hardware-Beschleunigung genutzt werden soll.
Funktionen, die auf Ihrem System möglicherweise nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden können, werden deaktiviert. Einige Objekte funktionieren möglicherweise mit Ihrer Hardware, sind jedoch nicht empfehlenswert, da die verwendete Grafikkarte oder der verwendete 3D-Grafiktreiber den Autodesk-Zertifizierungsprozess nicht bestanden hat oder nicht getestet wurde. Elemente können auf eigene Gefahr aktiviert werden.
Im Feinabstimmungsprotokoll wird aufgezeichnet, welche Grafikkarte und welcher 3D-Grafiktreiber im System erkannt wurden und ob Hardwareeffekte aktiviert sind. Im Abschnitt zu den Effekten wird der aktuelle Status der unterstützten Hardwareeffekte des aktuellen Grafiktreibers angezeigt.
Die Protokolldatei enthält Informationen über den aktuellen Anwendungstreiber sowie über verfügbare Anwendungstreiber und unterstützte Effekte. Anhand dieser Angaben können Sie feststellen, ob es günstiger ist, einen Anwendungstreiber für die Grafikkarte oder die Treibersoftware zu verwenden.
Um Schatten zugeordneter Objekte in den Ansichtsfenstern anzuzeigen und die Pro-Pixel-Beleuchtung nutzen zu können, ist eine Hardware-Beschleunigung erforderlich.
Wenn die Option Hochauflösende Texturen aktiviert ist, wird der Grafikspeicher erhöht, der zum Öffnen von Material, das Bilder verwendet, benötigt wird. Die Anwendung dieses Effekts kann dazu führen, dass weniger Zeit zum erstmaligen Laden der Bilder benötigt wird. Andererseits kann dies jedoch auch dazu führen, das mehr Grafikspeichern zum Anzeigen der Zeichnung benötigt wird. Darüber hinaus wird die Qualität der Bilder bei der Anzeige beeinträchtigt.
Es werden ständig weitere Grafikkarten und 3D-Anzeigetreiber getestet und zur einer Liste auf der Website von Autodesk hinzugefügt. AutoCAD führt vorgabemäßig eine automatische Suche nach Zertifizierungsaktualisierungen durch.