Kameras für 3D-Ansicht

Sie können eine Kamera in einer Zeichnung platzieren, um eine 3D-Ansicht zu definieren.

Sie können eine Kamera in einer Zeichnung ein- oder ausschalten und mithilfe von Griffen die Kameraposition, das Kameraziel oder die Brennweite verändern. Kameras werden durch ihre Position (XYZ-Koordinaten), Zielkoordinaten (XYZ-Koordinaten) und Blickfeld/Brennweite definiert, durch die die Vergrößerung oder der Zoomfaktor festgelegt werden. Sie können auch Zuschneideebenen definieren, die Umgrenzungen an der Vorder- und Rückseite der verknüpften Ansicht erzeugen.

• Position. Definiert den Punkt, von dem aus Sie das 3D-Modell anzeigen.
• Ziel. Definiert durch Festlegen der Koordinaten des Mittelpunkts den Punkt den Sie sehen.
• Brennweite. Definiert die Vergrößerungseigenschaften der Kameralinse. Je größer die Brennweite, desto enger ist das Blickfeld.
• Vordere und hintere Zuschneideebenen: Legt die Position von Zuschneideebenen fest. Zuschneideebenen sind Umgrenzungen zum Definieren und Zuschneiden von Ansichten. Aus Sicht der Kamera wird alles verdeckt, was sich zwischen der Kamera und der vorderen Zuschneideebene befindet. Ebenso wird alles versteckt, was sich zwischen der hinteren Zuschneideebene und dem Ziel befindet.

Vorgabemäßig erhalten gespeicherte Kameras Namen mit fortlaufenden Nummern wie Kamera1, Kamera2 usw. Sie können eine Kamera umbenennen, um so ihre Ansicht besser zu beschreiben. Im Ansichts-Manager werden neben anderen benannten Ansichten die in einer Zeichnung vorhandenen Kameras aufgeführt.

Über das Dialogfeld Darstellung von Kamerazeichen können Sie Farbe und Größe des Kamerazeichens bearbeiten.