So legen Sie das aktive Zeitsegment fest
Sie können in allen diesen Zahlenauswahlfeldern positive oder negative Werte eingeben, müssen dabei jedoch das in der Zeitanzeige benutzte Format verwenden.
Sie können das aktive Zeitsegment jederzeit ändern, ohne dass sich dies auf die erstellten Keys auswirkt. Wenn die Keys beispielsweise über einen Bereich von 1000 Frames verteilt sind, können Sie Ihr aktives Zeitsegment verkleinern, um nur mit Frames zwischen 150 und 300 zu arbeiten. Sie können nur die 150 Frames im aktiven Segment bearbeiten, der Rest der Animation bleibt erhalten. Wenn Sie für das aktive Segment wieder alle Frames von 0 bis 1.000 freigeben, können Sie alle Keys bearbeiten und wiedergeben.
Das Ändern des aktiven Zeitsegments hat folgende Auswirkungen: Der Zeitbereich, in dem Sie den Zeitschieberegler verwenden können, wird eingeschränkt, ebenso wie der Zeitbereich, der mit den Wiedergabeschaltflächen für die Animation angezeigt wird.
Als Vorgabe erstreckt sich das aktive Zeitsegment von Frame 0 bis Frame 100. Sie können jedoch auch andere Bereiche festlegen.
So dehnen Sie eine vorhandene Animation über einen längeren Zeitraum aus
Die Animation wird auf die neue Frame-Zahl skaliert.
Auf diese Weise können Sie Animationen auch komprimieren, damit sie kürzer werden. Wie Sie den Verlust von Frames beim Neuskalieren vermeiden, erfahren Sie unter "So verwenden Sie Subframe-Animationen" in diesem Abschnitt zur Vorgehensweise.
So fügen Sie Ihrer vorhandenen Animation Frames hinzu
Bei diesem Vorgang werden am Ende Ihrer Animation neue Frames hinzugefügt, ohne dass sich dies auf Ihre vorhandene Arbeit auswirkt.
Wenn beispielsweise Ihre vorhandene Animation 100 Frames lang ist und Sie 50 Frames hinzufügen möchten, dann geben Sie 150 ein.
Die eingegebene Zahl wird zur neuen Länge der Animation und wird auf dem Zeitschieber angezeigt.
So gelangen Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt in Ihrer Animation:
Das Ansichtsfenster wird mit diesem Frame aktualisiert.
So legen Sie die Frame-Rate Ihrer Animation fest:
Führen Sie im Dialogfeld "Zeitkonfiguration" Bereich "Frame-Rate" einen der folgenden Schritte durch:
So konfigurieren Sie den Abspielvorgang für die Ansichtsfenster:
So spielen Sie Ihre Animation rückwärts oder rückwärts und vorwärts ab:
So spielen Sie Ihre Animation nur einmal ab:
Die Animation wird nur einmal abgespielt und dann angehalten.
So spielen Sie Ihre Animation in mehreren Ansichtsfenstern ab:
Die Animation wird daraufhin in allen vier Ansichtsfenstern abgespielt.
So verwenden Sie Subframe-Animationen:
So spielen Sie eine Animation mit Klang ab
Im Folgenden sind die Steuerelemente des Dialogfelds "Zeitkonfiguration" aufgeführt. Sie können dieses Dialogfeld öffnen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Schaltflächen für die Zeitsteuerung rechts neben der Auto-Key-Schaltfläche klicken.
Über diese vier Optionsfelder mit der Beschriftung "NTSC", "Film", "PAL" (Phase Alternate Line) und "Benutzerdefiniert" können Sie die Frame-Rate in Frames pro Sekunde (FPS) einstellen. Die ersten drei Optionsfelder erzwingen die Standard-Frame-Rate für diese Auswahl. Mit der Schaltfläche "Benutzerdefiniert" können Sie durch Anpassen des Zahlenauswahlfelds eine eigene Frame-Rate festlegen.
Bestimmt die Methode, nach der Zeit auf dem Zeitschieber und überall in 3ds Max angezeigt wird (in Frames, in SMPTE, in Frames und Ticks oder in Minuten, Sekunden und Ticks).
Wenn sich der Schieber beispielsweise bei Frame 35 befindet und die Frame-Rate auf 30 fps eingestellt ist, würde der Zeitschieber mit den verschiedenen Zeitanzeige-Einstellungen die folgenden Werte anzeigen:
SMPTE ist die Abkürzung für den Standard der Society of Motion Picture Technical Engineers, mit dem die Zeit von Video- und Fernsehproduktionen gemessen wird.
Ist "Echtzeit" deaktiviert, erfolgt die Wiedergabe so schnell wie möglich, und alle Frames werden angezeigt.
Diese Geschwindigkeitseinstellungen können auch mit dem Dienstprogramm "Motion Capture verwendet werden.
Sie können diese Einstellungen automatisch beim Start wiederverwenden oder sie zurücksetzen, indem Sie eine maxstart.max-Datei speichern. Weitere Informationen finden Sie unter Startdateien und -vorgaben.
Mit den Steuerelementen dieses Bereichs können Sie die Methode konfigurieren, die beim Aktivieren des Key-Modus verwendet wird.
Wird diese Option aktiviert, werden alle Keys in der Spurleiste vom Key-Modus berücksichtigt. Hierzu gehören neben den Transformations-Keys alle Parameter-Animationen.
Um die folgenden Steuerelemente verfügbar zu machen, muss die Option "Spurleiste verwenden" deaktiviert werden.
Es werden nur die Transformationen der ausgewählten Objekte berücksichtigt, wenn Sie den Modus "Key-Schritte" verwenden. Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden die Transformationen aller (nicht ausgeblendeten) Objekte in der Szene berücksichtigt. Vorgabe = Aktiviert.
Deaktiviert "Position", "Rotation" und "Skalierung" und verwendet die aktuelle Transformation im Key-Modus. Ist zum Beispiel die Schaltfläche "Drehen" im Werkzeugkasten ausgewählt, halten Sie bei jedem Rotations-Key an. Ist keine der drei Transformationsschaltflächen aktiviert, berücksichtigt der Key-Modus alle Transformationen.
Um die folgenden Steuerelemente verfügbar zu machen, müssen Sie die Option "Aktuelle Transformation verwenden" deaktivieren.
Bestimmt, welche Transformationen im Key-Modus verwendet werden.
Deaktivieren Sie "Aktuelle Transformation verwenden", damit die Kontrollkästchen "Position", "Rotation" und "Skalierung" verfügbar werden.