3ds Max bietet eine Reihe von Renderern. Jeder unterstützt einen bestimmten Satz von Materialien und bietet eigene Vorteile. Es empfiehlt sich, beim Entwerfen von Materialien einen bestimmten Renderer im Sinn zu haben. Die wichtigste Entscheidung ist dabei, ob das Rendering physikalisch genau erfolgen soll.
- Arnold ist der Vorgabe-Renderer, da er ein moderner Monte Carlo-Raytracing-Renderer ist, der für die Anforderungen von Objektlängenanimationen und visuellen Effekten konzipiert wurde. Dieser Renderer unterstützt die Integration in 3ds Max-Konturen, Kameras, Lichtquellen und Shadern sowie einen hochmodernen physischen Himmel, das interaktive Rendering mit 3ds Max ActiveShade, welches eine einfache Vorschau, Unterstützung von AOV und Deep EXR und vieles mehr ermöglicht.
- Autodesk ART Renderer ist ein schneller Renderer auf physikalischer Grundlage, ideal für die Designvisualisierung. Die Mindesteinstellungen und der schnelle interaktive Arbeitsablauf in ActiveShade ermöglichen es Ihnen, Lichtquellen, Materialien und Objekte schnell zu bearbeiten, um die Ergebnisse schrittweise anzupassen. ART umfasst zudem auch einen Rauschfilter zum Glätten des Bildes und zur besseren Steuerung der Renderzeit.
- Wenn es nicht auf physikalische Genauigkeit ankommt, können Sie den Scanline-Renderer und das Standardmaterial zusammen mit anderen nicht fotometrischen Materialien verwenden.
- Sie können den Scanline-Renderer auch verwenden, um eine genaue Beleuchtung zu erstellen, indem Sie Radiosität verwenden.
- Der Quicksilver-Hardware-Renderer nimmt keine physikalische Genauigkeit an.
Anmerkung: Lichtquellen und Renderer
Wenn Sie das Standardmaterial verwenden, können Sie Standardlichtquellen verwenden. Für das physikalisch genaue Rendern verwenden Sie fotometrische Lichtquellen.