Einfügen von Detailkomponenten

Alle Detailkomponenten werden mit dem gleichen Werkzeug in Zeichnungen eingefügt. Dieses Werkzeug führt die Einfügeroutine, die der ausgewählten Komponente zugewiesen ist. Jedes der auf der Musterwerkzeugpalette enthaltenen Detailkomponenten-Werkzeuge stellt eine unterschiedliche Konfiguration des zugrunde liegenden Werkzeugs dar. Sie können das Detailkomponenten-Einfügewerkzeug auf fünf verschiedene Arten aktivieren:

• Wählen Sie im Detailkomponenten-Katalog eine Komponente aus, und klicken Sie auf Komponente einfügen (oder doppelklicken Sie auf die Komponente).
• Klicken Sie in einer Werkzeugpalette auf das Symbol für ein Detailkomponenten-Werkzeug.
• Kopieren Sie durch Ziehen und Ablegen aus dem Werkzeugkatalog im Katalog-Browser ein Detailkomponenten-Werkzeug direkt in die Zeichnung.
• Wählen Sie eine Komponente in einer Zeichnung aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Ausgewähltes Objekt hinzufügen. Dadurch wird das Werkzeug mit den gleichen Eigenschaftseinstellungen, die beim Einfügen der vorhandenen Komponente verwendet wurden, erneut ausgeführt, und Sie können einfach weitere Exemplare der gleichen Komponente einfügen.
• Wählen Sie eine Komponente in einer Zeichnung aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Ausgewähltes Objekt ersetzen. Dadurch wird die ausgewählte Komponente gelöscht und das Werkzeug mit den gleichen Eigenschaftseinstellungen, die beim Einfügen der gelöschten Komponente verwendet wurden, erneut ausgeführt. Sie können das Werkzeug dabei auch anpassen, indem Sie auf der Eigenschaftenpalette die Komponenteneigenschaften (Kategorie, Typ, Beschreibung oder Ansicht) ändern.

Nach dem Aktivieren des Werkzeugs hängt die Vorgehensweise zum Einfügen der Detailkomponente vom Materialtyp oder Produkt, den bzw. das die Komponente darstellt, sowie von der Ansichtsrichtung ab. Bestimmte Komponenten sind nur in einer Ansichtsrichtung verfügbar. Für Schnittdarstellungen gilt beispielsweise, dass Schüttungskomponenten wie Kies immer gleich ausgerichtet sind. Andererseits ist eine Stahlunterzugskomponente in der Ansichtsdarstellung, Schnittansicht und Draufsicht verfügbar. Bei den Zeichnungsroutinen werden unterschiedliche Eingabeaufforderungen für Benutzereingaben angezeigt. Wenn Sie ein Material unterschiedlicher Länge mit einem sich wiederholenden Muster (z. B. Wellblech) darstellen möchten, müssen Sie Anfangs- und Endpunkt angeben. Bei Ziegeln können Sie mehrere Verläufe angeben. Bei anderen Produkten wie z. B. Schrauben können Sie die Komponente spiegeln bzw. drehen, um die Ausrichtung zu ändern. Die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Verfahren stellen Beispiele für die grundlegenden Einfügeroutinen und Optionen für Detailkomponenten vor.