Konfigurieren serieller Anschlüsse

Sie können die Baudrate, das Protokoll, die Flusssteuerung und den Hardware-Handshake für die seriellen Anschlüsse an den Geräten festlegen (sofern diese Einstellungen unterstützt werden).

Verwenden Sie die schnellstmögliche Baudrate und das Protokoll, das vom Hersteller des Geräts empfohlen wird. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Geräts.

Anmerkung: Die Einstellungen am Plotter müssen mit den Einstellungen im Programm übereinstimmen, da sonst kein Plotten möglich ist.

Flusssteuerung und Handshake

In der Regel erstellt der Computer die Plotdatei schneller, als sie vom Plotter verarbeitet werden kann. Plotter besitzen nur einen relativ kleinen Speicher. Sobald dieser Speicher belegt ist, teilt der Plotter dem Computer mit, dass die Datenübertragung vorübergehend unterbrochen werden soll. Wenn der Plotterspeicher im Verlauf des Plottens wieder geleert wird, muss der Plotter dem Computer mitteilen, dass die Übertragung der Plotdatei fortgesetzt werden kann. Diese Datenübertragung wird als Flusssteuerung oder Handshake bezeichnet.

Der Handshake kann auf zwei Arten erfolgen: Hardware und Software. Beim Hardware-Handshake werden zusätzliche Drähte im Verbindungskabel zwischen Plotter und Computer benötigt. Diese Drähte sind exklusiv für Handshake-Signale (Spannung ein/aus) reserviert. Beim Software-Handshake dient ein einzelner Draht zur Übertragung von Befehlen, einschließlich der Handshake-Signale Start und Stop. Die gebräuchlichste Art von Software-Handshake ist XON/XOFF. Für Hardware- und Software-Handshake werden unterschiedliche Kabel benötigt.