Anpassen der Anschlusseinstellungen

Die Anschlusseinstellungen des Computers können an drei verschiedenen Stellen konfiguriert werden (abhängig vom Anschluss des Plotters).

Die Registerkarte Anschlüsse im Plotterkonfigurations-Editor enthält Informationen über die Anschlusskonfiguration des Plotters. Bei der Konfiguration eines lokalen systemfremden Plotters geben Sie den Anschluss an, mit dem das Gerät verbunden ist. Sie können einen USB-Anschluss, einen seriellen Anschluss (lokal), einen parallelen Anschluss (ebenfalls lokal) oder einen Netzwerkanschluss festlegen. Bei parallelen Anschlüssen ist die Vorgabe LPT1. Bei seriellen Anschlüssen ist die Vorgabe COM1. Wenn das Gerät an einen anderen Anschluss angeschlossen ist, ändern Sie den Anschlussnamen.

Bei Verwendung eines seriellen Anschlusses müssen die Einstellungen im Programm mit den Plottereinstellungen übereinstimmen. Mit der Option Anschluss konfigurieren stimmen Sie die Programmeinstellungen auf die Plottereinstellungen ab. Die verfügbaren Protokolle für den Plotter werden angezeigt.

Anmerkung: Wenn Sie eine Emulation des konfigurierten Geräts verwenden, die weitere Optionen für den Anschluss aufweist, wählen Sie die Option Alle Anschlüsse anzeigen.

Sie können auch die Einstellungen für die Datenübertragung zwischen der PC3-Datei und dem Computer bzw. Netzwerk ändern. Sie können festlegen, ob Sie an einen Anschluss oder in eine Datei plotten möchten oder ob das Plotten mit der AutoSpool-Funktion im Hintergrund ausgeführt werden soll. Beim Plotten über einen parallelen Anschluss können Sie einen Wert für die Zeitüberschreitung festlegen. Beim Plotten über einen seriellen Anschluss können die Baudrate, das Protokoll, die Flusssteuerung sowie die Werte für die Zeitüberschreitung bei Ein- und Ausgabe bestimmt werden.

Die Anschlusseinstellungen des Computers können an drei verschiedenen Stellen konfiguriert werden (abhängig vom Anschluss des Plotters).

Lokal verbundenes Spoolen

Der Plotter ist lokal angeschlossen, wenn er mit einem Anschluss des Computers, auf dem das Programm ausgeführt wird, verbunden ist. Wenn Sie auch einen Windows-Systemdrucker konfiguriert haben, mit dem die Ausgabe auf demselben Plotter über denselben lokalen Anschluss erfolgt, spoolt das Programm den Plot (sendet den Plot durch den Windows-System-Spooler). Falls der Plot aufgrund eines Anschlusskonflikts gespoolt werden muss, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Sie können diese Warnung mit einer Einstellung auf der Registerkarte Plotten und Publizieren im Dialogfeld Optionen deaktivieren.

Das Plotten über den Systemspooler ist schneller. Allerdings gibt diese Methode dem konkurrierenden Systemdrucker die Kontrolle über die Konfiguration der E/A-Anschlüsse. Die im Programm konfigurierten Anschlusseinstellungen werden in diesem Fall ignoriert.

Zum Anzeigen oder Ändern der Anschlusseinstellungen wechseln Sie zum Druckmanager des Betriebssystems und aktivieren den für den Plotter konfigurierten Drucker.

Lokal verbunden, Kein Spoolen

Wenn der Plotter lokal angeschlossen ist und kein gleichnamiger Systemdrucker vorliegt, kann das Programm die Einstellungen der E/A-Anschlüsse direkt steuern.

Über ein Netzwerk

Wenn Sie das Programm auf einem Computer ausführen und den Plot auf einem Gerät ausgeben möchten, das mit einem anderen Computer im Netzwerk verbunden ist, übernimmt dieser Computer die Kontrolle über die Anschlusseinstellungen, und die Anschlusseinstellungen aus dem Programm werden ignoriert. Auf dem zweiten Computer muss ein Systemdrucker konfiguriert sein. (Auf diese Weise wird der Plotter zur gemeinsamen Nutzung über das Netzwerk verfügbar gemacht.) Der Systemdrucker des zweiten Computers steuert die Anschlusseinstellungen. Sie können diese Einstellungen für jeden Systemdrucker auf dem zweiten Computer anzeigen und ändern.