In dieser Übung verwenden Sie den Paletten-Manager, um mit einer externen Palette spezielle Effekte für ein Bild zu erzielen.
Mithilfe der REM-Funktion isolieren Sie die Projektgrenzen vom urspünglichen Bild. Anschließend erstellen Sie aus dieser REM-Region ein neues Bild, wenden eine Farbpalette an und überlagern den Hintergrund mit dem neuen Bild. Der Effekt lässt sich beispielsweise für visuell ansprechende Präsentationsgrafiken einsetzen.
Stellen Sie vor dem Ausführen dieser Übung sicher, dass die AutoCAD Raster Design toolset-Optionen entsprechend der Beschreibung in Übung Übung A1: Festlegen von AutoCAD Raster Design Toolset-Optionen festgelegt sind.
Extrahieren des Projektbereichs mit REM (Raster Entity Manipulation, Rasterobjektbearbeitung)
Sie können mithilfe der REM-Funktion den Bereich innerhalb der Projektgrenze isolieren und anschließend mit dem Paletten-Manager die Farbe des Rests des Bilds, der als Hintergrund dient, ändern.
Durch die Auswahl der Umgrenzung wird das REM-Objekt erstellt. Die Umgrenzungsfarbe ändert sich zu rot, um anzuzeigen, dass es sich um ein REM-Objekt handelt.
Das Bild erhält den Standardnamen „Cingular Tutorial_1“ und wird im Bild-Manager angezeigt.
Ändern der Farbe des Hintergrundbilds mit dem Paletten-Manager
Im Dialogfeld Paletten-Manager sehen Sie einige Bilddaten, andere Werte sind jedoch leer.
Im Dialogfeld Palette importieren wird möglicherweise standardmäßig der Inhalt des Support-Verzeichnisses angezeigt, in dem sich mehrere vordefinierte Palettendateien (.pf), einschießlich Blue.pf, befinden. Diese Datei finden Sie bei Bedarf im Stammverzeichnis des AutoCAD Raster Design toolset unter ..\Program Files\Autodesk\ApplicationPlugins\RasterDesign2024.Bundle\Contents\Support.
Importieren der Palette
Der Projektbereich wird in Grautönen markiert, während die umgebenden Raumdaten durch die Blautöne gedämpft werden.
Ändern der Anzeigereihenfolge
Da im Projektbild einige Vektordaten verdeckt werden, muss das Bild in der Anzeigereihenfolge nach hinten verschoben werden. Am einfachsten lässt sich dies durch ein Verschieben der beiden Bilder nach hinten erreichen, sodass sie ihre relative Position mit dem Projektbild über dem Hintergrundbild beibehalten.