Jede Objektklasse umfasst eine Objekttabelle. Diese Tabelle verfügt über eine feste Basisstruktur, wobei der Benutzer jedoch weitere Spalten (Attribute) erstellen kann.
Basisstruktur: Jedes Objekt verfügt über eine FID (Objektkennung), die für das jeweilige Datenbankschema (Fachschale) eindeutig ist.
Die Geometrie des Objekts wird in Oracle Spatial gespeichert (Standardattribut GEOM).
Weitere Informationen erhalten Sie im Oracle Spatial Benutzer- und Referenzhandbuch.
Objektklassentypen |
Beschreibung |
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Für Attributtabellen (Objekte ohne Geometrie) |
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Für Zentroide. Ein spezieller Punkt, der mit einem durch Polylinien definierten Polygon verknüpft ist. Ein Zentroid ist von Objekten einer Polylinien-Objektklasse umgeben, die das Polygon bilden. Beispiele: Parzellen, Bodennutzung |
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Für Objekte mit beliebiger Geometrie (Linien, Punkt oder Polygon). Normalerweise enthält eine Objektklasse nur Objekte eines Geometrietyps. In einer Sammlungsobjektklasse können Objekte mit unterschiedlicher Geometrie gespeichert werden, d. h. Punktobjekte, Linienobjekte usw. in einer einzigen Objektklasse. |
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Für Polylinien. Eine Gruppe von zwei Polylinien-Objektklassen. |
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Für Flächen. Als Gruppe aus einer Polylinien- und einer Polygonobjektklasse zusammengesetzt. |
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Für Bemaßungen. Besteht aus verknüpften Tabellen: Bemaßungsobjektklasse <Name>, Polylinien-Objektklasse <Name>_L, Labelobjektklasse <Name>_TBL mit Polylinie <Name>_HL und Punktobjektklasse <Name>_P. |
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Für Text. Ist mit einer übergeordneten Objektklasse verknüpft und kann daher nur auf der Objektklassenebene erstellt werden. |
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Für Polylinien |
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Für (geschlossene) Polygone. Besteht aus Bogen sowie aus Linien oder Polylinien. |
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Für Punkte |