In den folgenden Abschnitten wird ausführlich auf die Einstellungen eingegangen, die Sie im Dialogfeld Neue Zuordnungsdefinition erstellen festlegen können.
So verknüpfen Sie Objektklassen
Noch nicht verknüpfte Objektklassen werden mit einem speziellen Symbol gekennzeichnet.
Die verknüpften Objektklassen werden zur Liste Verknüpfte Objektklassen hinzugefügt. Symbole zeigen an, dass einige Attribute zugeordnet werden müssen.
Wenn Sie eine Zuordnung festlegen, können Sie den Tabellen- bzw. Attributnamen NULL verwenden, um das Element explizit nicht zu migrieren. Das System markiert das Element in diesem Fall nicht als Nicht verknüpft. Beispiel: Wenn Sie die Konfiguration gemeinsam mit einem anderen Benutzer verwenden möchten, werden die NULL-Elemente nicht als Nicht verknüpft markiert. Alle weiteren Objektklassen und -attribute der anderen Fachschale werden jedoch als Nicht verknüpft markiert. Fehlende Zuordnungsdefinitionen können hinzugefügt werden.
Wenn Sie Objektattribute verknüpfen, prüft das System den Attributtyp. Beispiel: Sie können ein Attribut des Typs Nummer(10) nicht mit einem Attribut des Typs Nummer(1) verknüpfen. Ebenso wenig lässt sich ein Attribut des Typs SDO_GEOMETRY mit einem Attribut des Typs Varchar2 verknüpfen.
Wenn das Zielattribut vom Typ NICHT NULL ist, fügt ein DECODE-Befehl einen Standardwert ein.
Wenn sowohl der Name des Quellattributs als auch der Name des Zielattributs ORIENTATION lautet, und wenn das Quellattribut vom Typ Nummer(20,8) und das Zielattribut von einem anderen Typ ist, ändert das System den Typ des Zielattributs in Nummer(20,8).
Wenn Sie das Quellattribut FID mit dem Zielattribut FID verknüpfen, erstellt die Anwendung das Systemattribut T2T_FID. In der Liste wird T2T_FID in Klammern neben dem FID-Attribut angezeigt. T2T_FID speichert die Quell-FID. Die Ziel-FID wird bei der Datenübertragung neu erstellt, um einheitliche FIDs zu erzeugen. T2T_FID (die Quell-FID) wird zum Wiederherstellen von Relationen zwischen den Objekten verwendet.
Siehe Oracle-Datenimport: Bearbeiten von Objektattribut-Eigenschaften
Optional werden Relationen zu anderen Objekten wiederhergestellt. Zu diesem Zweck wird die Quell-FID im Systemattribut T2T_<Attributname> gespeichert und ein SQL-Aktualisierungsskript (Post SQL) wird erstellt. Das Post SQL-Skript wird nach der Migration ausgeführt. Der Eintrag PostScript unter Eigenschaften in der Liste Verknüpfte Objektattribute gibt an, dass ein Post SQL-Skript erstellt wurde.
Klicken Sie zum Bearbeiten des Post SQL-Skripts auf das Symbol Bearbeiten. Siehe auch Oracle-Datenimport: SQL-Anweisungen und Platzhalter.
Wenn sowohl das Quellattribut als auch das Zielattribut eine Relation zu einer Domänentabelle besitzt, müssen Sie die Domänentabellen zuordnen. Dies bedeutet, Sie weisen die Werte der Quelldomänentabelle den Werten der Zieldomänentabelle zu.
Beispiel: Eine Quelldomänentabelle gibt Farben an, wie 1=Rot, 2=Blau, 3=Schwarz. Sie weisen die Quelldomänentabelle einer Zieldomänentabelle zu, in der die folgenden Werte gespeichert werden: 53=Rot, 54=Blau, 55=Schwarz. Anschließend ordnen Sie die Domänenwerte zu. Auf diese Weise ändert die Migration die Werte folgendermaßen: 1 in 53, 2 in 54 und 3 in 55.
Zum Kopieren eines Werts der Quelldomänentabelle in die Zieldomänentabelle wählen Sie den Wert aus und klicken auf das Symbol Kopieren. Beispielsweise, um fehlende Werte hinzuzufügen. Hierdurch wird ein KEY-Wert erstellt (dieser beginnt für numerische Schlüssel bei 10001). Außerdem wird der SHORT_VALUE kopiert.