Optimale Verfahren für die Systemanalyse

Befolgen Sie diese optimalen Verfahren beim Einrichten Ihres Modells für die Systemanalyse.

Systemanforderungen

Überprüfen Sie alle der folgenden Bedingungen, um die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Simulation zu erhöhen.

• Ein Heißwasserkreislauf muss über mindestens eine Spule verfügen, an die eine Last angehängt ist.
• Ein Verflüssiger-Kreislauf muss über mindestens ein Ausstattungsteil verfügen, an das eine Last angehängt ist.
• Ein Kühlwasserkreislauf muss über mindestens ein Ausstattungsteil verfügen, an das eine Last angehängt ist.
• Eine Lüftungsanlage muss über mindestens ein Zonengerät verfügen, an das eine Last angehängt ist.
• Ein Zonengerätelement muss eine klimatisierte Zone versorgen. Andernfalls gibt es keine Last, auf die das Gerät reagieren kann.

Systemkonfiguration

Es gibt eine Vielzahl von Systemkonfigurationen, die entweder einen Fehler in der Simulation verursachen können oder nicht das erwartete Verhalten zeigen. Beachten Sie die folgenden Regeln, um diese Probleme zu vermeiden.

• Ein Raum sollte nicht auf ein Zonengerät vom Typ Nicht konditioniert bzw. einen anderen Typ von Zonengerät, z. B. Monoblock-Klimagerät mit Wärmepumpe, festgelegt sein. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer fehlerhaften Konfiguration im System-Browser.
  

Der Raum Berechneter Raum 1 ist sowohl in einem Zonengerät vom Typ Nicht konditioniert als auch vom Typ Monoblock-Klimagerät enthalten. Dies ist nicht zulässig.

• Ein Raum darf nicht in einem Zonengerät mit dem Verhalten Gruppierte Räume in Anlagen und einem Zonengerät mit dem Verhalten Eine pro Raum vorhanden sein, wenn die Gruppendefinition mehr als einen Raum enthält. Unter Verwendung von Systemzonenumriss erhalten Sie ein wie unten in der Abbildung gezeigtes Ergebnis.
  • Der Systemzonenumriss mit der Beschriftung 1 wird an das Zonengerät angehängt, das das Verhalten Eine pro Raum hat.
  • Der Systemzonenumriss mit der Beschriftung 2 entspricht dem Zonengerät mit dem Verhalten Gruppenräume in Anlagen.
  
• Wenn zwei Zonengeräte das Verhalten Gruppierte Räume in Anlagen aufweisen, können die ihnen zugeordneten Räume nur dann überlappen (mit beiden Zonengeräten verbunden sein), wenn alle Räume überlappen.
  • Eine ungültige Konfiguration wird unten gezeigt. Berechneter Raum 1 und Berechneter Raum 2 sind im Volumenstromregler-Zonengerät vorhanden, Berechneter Raum 2 jedoch nicht im Monoblock-Klimagerät.
    
  • Eine gültige Konfiguration, in der beide Räume in jedem Zonengerät vorhanden sind, wird in der folgenden Abbildung gezeigt.
    

Zusätzliche Anmerkungen

Es ist kein erforderliches, jedoch das optimale Verfahren, nur Räume zu gruppieren, die sich in räumlicher Nähe befinden. In der Simulation wird davon ausgegangen, dass gruppierte Räume über ein perfekt gemischtes Luftvolumen verfügen. Diese Annahme ist nicht realistisch, wenn Räume nicht benachbart sind.