Sie können Einstellungen festlegen, welche die Leistung beim Plotten großer Rasterdateien beeinflussen.
Der Kostenaufwand beim Plotten von großen Rasterobjekten ist sehr hoch, da diese Dateien sehr groß sein können. Ein 400 × 400-Raster erfordert viermal so viel Speicher wie ein 200 × 200-Raster. Je nach Dateiformat kann auch die Farbtiefe sehr viel Speicher in Anspruch nehmen. True Color benötigt bis zu 32 mal so viel Speicher wie zweifarbige Raster. Bedenken Sie das Speicherproblem beim Konfigurieren großer Rasterplots.
Wenn Sie eine große Zeichnung oder ein großes Pixelbild plotten, werden verschiedene Arten von temporären Dateien erstellt. Stellen Sie sicher, dass in den folgenden Verzeichnissen genügend Speicherplatz für temporäre Dateien vorhanden ist:
- Temporäres Verzeichnis des Betriebssystems: Das Betriebssystem verwendet ein Verzeichnis für temporäre Dateien. Dieses Verzeichnis wird durch die Umgebungsvariable TEMP im Windows-Betriebssystem bestimmt.
- Programm temporäres Verzeichnis: Temporäre Dateien für das Programm werden in einem temporären Dateiverzeichnis gespeichert. Dieses Verzeichnis ist auf der Registerkarte Dateien unter Optionen festgelegt.
- Systemverzeichnis: Dieses Verzeichnis wird vom System-Spooler verwendet. Wenn ein Plot gespoolt wird, wird eine Kopie der Daten möglicherweise vorübergehend in diesem Verzeichnis gespeichert.
- Auslagerungsspeicher: Windows verwendet den Auslagerungsspeicher, wenn ein Vorgang mehr RAM beansprucht, als verfügbar ist. Der Standort des Windows-Auslagerungsspeichers wird in der Windows-Systemsteuerung im Dialogfeld System festgelegt. Der Auslagerungsspeicher sollte mindestens fünfmal so groß sein wie der RAM. ACIS-Modelle oder große Pixelbilder erfordern beispielsweise mehr Auslagerungsspeicher.
In manchen Fällen belegen diese temporären Dateien Tausende MB Speicherplatz.