Mit Anfangsgeschwindigkeitslasten wird einer Modellkomponente, die sich im realen Szenario bereits in Bewegung befindet, eine Geschwindigkeit zugewiesen. Dadurch wird ein plötzlicher Stoß durch unmittelbares Beschleunigen des Bauteils beim Start des Ereignisses vermieden. Wir geben gewissermaßen an, dass sich das Bauteil bereits beim Start der Simulation in Bewegung befindet.
Wenn beispielsweise im realen Szenario Komponente A Komponente B schiebt, muss Komponente B möglicherweise eine Anfangsgeschwindigkeitslast zugewiesen werden, wenn die Ereignissimulationsanalyse eingerichtet wird.
Es gibt zwei Anfangsgeschwindigkeitslasten:
Last | Studientyp | Betrifft... | Anmerkungen |
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Ereignissimulation - Nur Einstellung für dynamische Bewegung |
Körper | - Zum Zuweisen einer linearen Anfangsbewegung - Nicht verfügbar für quasi-statische Analysen - Kann auf mehrere Körper angewendet werden - Kann nicht erneut auf denselben Körper angewendet werden. |
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Ereignissimulation - Nur Einstellung für dynamische (Trägheit berücksichtigende) Bewegung |
Körper | - Zum Zuweisen einer drehenden Anfangsbewegung - Nicht verfügbar für die Einstellung Quasi-statische Bewegung (keine Trägheit) - Kann auf mehrere Körper angewendet werden - Kann nicht erneut auf denselben Körper angewendet werden. |