Bevor Sie Revit-Einrichtungen erstellen, nehmen Sie sich die Zeit, die Anforderungen der Revit-Benutzer und des Unternehmens zu analysieren. Je nach Anzahl der geplanten Revit-Installationen empfiehlt es sich eventuell, für jede Kombination aus Benutzerdisziplinen, Benutzereinstellungen und sonstigen Einrichtungsanforderungen eine eigene Revit-Einrichtung zu erstellen. Durch eine sorgfältige Planung vor der Erstellung und Implementierung der Einrichtungen können Sie dies rationeller durchführen und Arbeitsaufwand sparen.
Um Ihre Anforderungen zu ermitteln, beantworten Sie die folgenden Fragen:
- Werden in Ihrem Unternehmen servergespeicherte Benutzerprofile verwendet?
- Müssen Einrichtungen für verschiedene Benutzergruppen mit unterschiedlichen Disziplinen, Softwarefunktionen und Einstellungen erstellt werden?
- Welche Revit-Inhaltspakete sind für die einzelnen Gruppen von Benutzern erforderlich?
- Wo sollen die Revit-Inhaltsdateien abgelegt werden?
- Wo sollen Benutzerprojekte und -dateien abgelegt werden?
- Möchten Sie zusätzliche Dateien mit einer Einrichtung bereitstellen?
- Sollen Zusatzmodule oder zusätzliche Software als Teil der Einrichtung installiert werden?
- Sollen Language Packs mit der Einrichtung installiert werden?
- Sollen Service Packs mit der Einrichtung installiert werden?
- Welche Benutzereinstellungen möchten Sie für das Kommunikations-Center und die Online-Ressourcen für Revit festlegen?
- Verwendet Ihr Unternehmen Revit Server zur Verbesserung der Reaktionszeiten bei Modellen, an denen die Benutzer gemeinsam über ein Wide Area Network arbeiten?
- Benötigen Sie eine kombinierte Einrichtung, die den Computertyp (32 Bit oder 64 Bit) erkennt und automatisch die passende Einrichtung für die Installation auf Windows® 7-Systemen verwendet?
Anmerkung: Für Windows® 8 unterstützt Revit nur 64-Bit-Computer.
Führen Sie anhand der Antworten auf diese Fragen vorbereitende Aufgaben durch: Erstellen Sie z. B. eine benutzerdefinierte Datei Revit.ini oder planen Sie die Revit Server-Implementierung.