Tiefenschärfe-Parameter (mental ray, iray und Quicksilver-Renderer)

Im Rollout Parameter unterstützt eine Auswahl von „Tiefenschärfe (mental ray/iray)“ den nativen Tiefenschärfe-Effekt des Renderers. Dies funktioniert bei mental ray-, iray- und Quicksilver Hardware-Renderern. Dazu aktivieren Sie "Aktivieren" in der Gruppe "Multi-Pass-Effekt" für die Kamera. Aktivieren Sie außerdem "Tiefenschärfe" auf dem Rollout "Kameraeffekte" im Dialogfeld "Renderausgabe einrichten".

Der native Tiefenschärfe-Effekt des Renderers enthält nicht die Multi-Pass-Version des Tiefenschärfeeffekts. (Der mental ray- und der iray-Renderer unterstützen auch die Bewegungsunschärfe von Kameras, die zugehörigen Steuerelemente finden sich aber nicht auf dem Rollout Parameter der Kamera. Verwenden Sie für Kameraobjekte die Option Bewegungsunschärfe im Dialogfeld Objekteigenschaften.) Für den Vorgabe-Scanline-Renderer von 3ds Max hat diese Option keinerlei Auswirkungen.

Wenn Nitrous-Ansichtsfenster aktiv sind, wird in Kamera-Ansichtsfenstern auch dann die Tiefenschärfe angezeigt, wenn die Option Aktivieren aktiviert ist.

Anmerkung: Wenn Sie den mental ray- oder iray-Renderer benutzen, respektieren reflektierte oder gebrochene Lichtstrahlen nicht immer die Schnittebenen einer Kamera (eingestellt im Bereich Schnittebenen des Rollouts Parameter). Ebenso können große Schnittebenenwerte eine schlechte Qualität der Renderausgaben von Schatten-Maps nach sich ziehen. Falls dies bei Ihnen der Fall ist, reduzieren Sie den Schnittebenenbereich, oder verwenden Sie Raytrace-Schatten.

Benutzeroberfläche

Blendenwert

Ermöglicht die Festlegung des Blendenwerts der Kamera. Die Erhöhung des Blendenwerts schränkt die Tiefenschärfe ein. Umgekehrt gilt: Je höher der Blendenwert ist, desto größer ist die Tiefenschärfe. Vorgabe = 2,0.

Der Blendenwert kann unter 1,0 liegen. Dies ist für echte Kameras keine realistische Einstellung, kann Ihnen aber helfen, bei Szenen, in denen keine realistischen Einheiten verwendet werden, die Tiefenschärfe einzustellen.