Runde Anordnung (Dialogfeld)

In diesem Dialogfeld können Sie Exemplare eines Elements oder eines Körpers in einer bogen- oder kreisförmigen Anordnung ausrichten.

Dupliziert mindestens ein Element oder einen Körper und ordnet die resultierenden Exemplare in einer bestimmten Anzahl oder einem bestimmten Intervall in einem Bogen oder Kreis an.

Zugriff
Multifunktionsleiste: Registerkarte 3D-Modell Gruppe Anordnung Kreisförmig
Einzelne Elemente anordnen

Ordnet einzelne Volumenkörper sowie Arbeits- und Flächenelemente an. Das Anordnen von Arbeitselementen in einer Baugruppe ist nicht möglich.

Elemente Wählt Volumenelemente, Arbeitselemente oder Flächenelemente aus, die in die Anordnung eingeschlossen werden. Durch Auswählen mehrerer Elemente für die Vervielfältigung in einer Anordnung erhöht sich die erforderliche Berechnungszeit.

Volumenkörper steht zur Verfügung, wenn die Bauteildatei mehrere Volumenkörper enthält. Wählt den Volumenkörper aus, der die Anordnung erhalten soll.

Abschlusselemente wie Rundungen und Fasen können nur in einer Anordnung eingeschlossen werden, wenn deren übergeordnetes Element auch ausgewählt wird. Gleiches gilt für Elemente Fläche löschen.

Volumenkörper anordnen
Ordnet Volumenkörper einschließlich Elemente an, die nicht einzeln angeordnet werden können. Die Anordnung kann auch Arbeits- und Flächenelemente einschließen.

Ist für Baugruppen nicht verfügbar.

Arbeits-/Flächenelemente einschließen Wählt zum Anordnen mindestens ein Arbeits- oder Flächenelement aus einem Bauteil aus.

Volumenkörper steht zur Verfügung, wenn die Bauteildatei mehrere Volumenkörper enthält. In die Anordnung kann nur ein Volumenkörper aufgenommen werden.

Vereinigung

Weist die Anordnung dem ausgewählten Volumenkörper zu. Mit dieser Option ordnen Sie den Volumenkörper als einen einzigen, vereinheitlichten Körper an.

Neue Volumenkörper erstellen
Erstellt eine Anordnung aus mehreren einzelnen Volumenkörpern
Drehachse

gibt die Achse (Drehpunkt des Winkels) an, um die die Exemplare gedreht werden. Die Achse kann sich auf einer anderen Ebene befinden als das anzuordnende Element.

Umkehren

Kehrt die Richtung der Anordnung um. Wenn Sie die Option Mittelebene aktiviert haben und eine gerade Anzahl Exemplare vorhanden ist, legen Sie mit der Schaltfläche Umkehren fest, welche Seite das überzählige Exemplar erhält.

Platzierung

Definiert die Anzahl der Exemplare in der Anordnung, den Winkel zwischen den Exemplaren sowie die Richtung der Vervielfältigung.

Anzahl
Gibt die Anzahl der Exemplare in der Anordnung an.
Winkel
Der Winkel zwischen den Exemplaren hängt von der Positionierungsmethode ab. Bei der Positionierungsmethode Inkrement gibt der Winkel den Winkel zwischen den Exemplaren an. Bei der Positionierungsmethode Eingepasst gibt der Winkel den Gesamtbereich an, den das Anordnungselement einnimmt.

Durch Eingabe eines negativen Werts kann eine Anordnung in der entgegengesetzten Richtung erstellt werden.

Mittelfläche
Legt fest, dass die Elementexemplare an beiden Seiten des normalerweise an zentraler Position erstellten Originalelements verteilt werden. Wenn die Anzahl der Exemplare gerade ist, legen Sie mit der Schaltfläche Umkehren fest, welche Seite das überzählige Exemplar erhält.

(Weitere Optionen)

Bestimmt die Methode zum Berechnen und Positionieren der angeordneten Elemente.

Erstellungsmethode
Optimiert Erstellt durch Anordnen von Elementflächen identische Kopien der ausgewählten Elemente. Optimiert ist die schnellste Berechnungsmethode. Hiefür gelten jedoch einige Einschränkungen: Beispielsweise können keine überlappenden Exemplare oder Exemplare erstellt werden, die andere Flächen als die des Originalelements schneiden. Verwenden Sie wenn möglich diese Option, um die Berechnung der Anordnung zu beschleunigen.

Identisch erstellt durch Replizieren der Ergebnisse von Originalelementen identische Kopien der ausgewählten Elemente. Verwenden Sie diese Option für identische Elemente, wenn die Methode Optimiert nicht eingesetzt werden kann.

Anpassen Erstellt durch Anordnen von Elementen und Berechnen der Größe oder Ausführung jedes einzelnen Anordnungsexemplars potenziell unterschiedliche Kopien der ausgewählten Elemente. Die erforderliche Berechnungszeit ist bei Anordnungen mit einer großen Anzahl von Exemplaren hoch. Verwenden Sie diese Option, um die Konstruktionsabsicht zu erhalten, indem Sie es ermöglichen, dass Anordnungsexemplare auf der Grundlage von Elementgrenzen oder Ausführungsbedingungen angepasst werden. Ein Beispiel wäre ein Element, das an einer Modellfläche endet.

Anmerkung: Diese Option steht nicht zur Verfügung bei Anordnungen von Volumenkörpern in offenem Zustand oder Flächenzustand.
Positionierungsmethode
Inkrementell Definiert den Abstand zwischen den Elementen. Sie geben die Zahl der Exemplare in der Anordnung sowie den Winkel an. Es wird der Gesamtbereich berechnet, den die Anordnung einnimmt.

Eingepasst Bei diesen Anordnungen wird eine Winkelangabe zum Definieren des Gesamtbereichs verwendet, den die angeordneten Elemente einnehmen. Sie geben die Zahl der Exemplare sowie den Winkel an. Der Winkel zwischen den Exemplaren wird berechnet. Wenn noch Änderungen an der Konstruktion wahrscheinlich sind, empfiehlt sich die Positionierungsmethode Eingepasst, da der Winkel der Exemplare bei dieser Methode entsprechend der Konstruktionsabsicht angepasst wird.