So konfigurieren Sie Daten von Rastergeländebildern

Geben Sie Einstellungen für Rasterdaten von Geländebildern an, beispielsweise Klassifizierung, Farbmaske, Gammakorrektur, Kanalstufe anpassen und Bandzuordnung.

In diesem Hilfethema wird beschrieben, wie Sie Rasterdaten für die Verwendung in Geländebildern konfigurieren. Weitere Informationen zum Konfigurieren von rasterbasierten Datenraster als Gelände erhalten Sie unter So importieren Sie Gelände.
  1. Klicken Sie auf , um die Gruppe Datenquellen zu öffnen (Tastaturkurzbefehl: Alt+1).
  2. Wählen Sie die Rasterdatenquelle, und klicken Sie auf Konfigurieren.
  3. Wählen Sie im Dialogfeld Datenquellenkonfiguration die Registerkarte Raster, und geben Sie die gewünschten Einstellungen an. Weitere Informationen erhalten Sie in der folgenden Tabelle.
    • Auf Modellgrenzen zuschneiden:

      Aktivieren Sie diese Option, um die Größe der importierten Rasterdaten auf die Modellgrenzen zu beschränken (vorgabemäßig sind als Modellgrenze die Umgrenzungen des Datenbank-Koordinatensystems festgelegt). Dadurch kann der Importvorgang schneller durchgeführt und die Dateigröße des Projekts verringert werden. Die Modellgrenze können Sie im Dialogfeld Modelleigenschaften definieren. Beachten Sie jedoch, dass die importierten Rasterdaten auf die Modellgrenzen zur Zeit des Importvorgangs zugeschnitten werden. Wenn sich die Modellgrenzen zu einem späteren Zeitpunkt vergrößern, werden die Rasterdaten weiterhin auf die kleineren Grenzen zugeschnitten; sie müssen erneut importiert werden, um dem neueren, größeren Modellgrenzen zu entsprechen.

    • Klassifizierung: Geben Sie an, wie der Rasterdatenquellen-Typ klassifiziert werden soll. Geben Sie die richtige Klassifizierung an, um die Leistung oder Anzeigequalität zu verbessern.
    • Farbmaske: Wenn Sie eine Farbmaske angeben, werden alle Pixel im Rasterbild, die der Farbe der Farbmaske entsprechen, als vollständig transparent angezeigt. Der angegebene RGB-Wert wird genau ohne Näherung verwendet; daher werden Bildformate mit verlustbehafteten Komprimierungstechniken (wie JPG oder MrSID) nicht für Farbmasken empfohlen. Farbmasken eignen sich optimal bei unkomprimierten GeoTIFF-Dateien als Rasterdatenquelle.
    • Gammakorrektur: Legen Sie die Gammakorrektur fest, um die Luminanz der Rasterbilder anzupassen. Eine ordnungsgemäß eingestellte Gammakorrektur verbessert die Sichtbarkeit der Helligkeitsänderung im Modell.
    • Kanalstufe anpassen: Passen Sie die Skalierung an, bei der Rot-, Blau-, Grün- und Alpha-Kanäle im Rasterbild angezeigt werden. Wenn die Rasterbilder beispielsweise eine unerwünschte rötliche Färbung aufweisen, können Sie die Kanalstufe für Rot niedriger einstellen, um den im Bild angezeigten Rotton zu verringern. Der Alpha-Kanal beschreibt die Transparenz pro Pixel.
    • Bandzuordnung: Wenn Sie ein Rasterbild in ein Geländebilder-Layer im Modell importieren, können Sie angeben, welche Bänder des Quellrasterbilds den Kanälen in dem von InfraWorks 360 erstellten Rastergeländebilder-Layer zugeordnet werden sollen.
      Das Feld Typ enthält die verfügbaren Bänder, die InfraWorks 360 aus dem Quellrasterbild importieren kann. Wenn Sie beispielsweise Grau als Typ angeben, können Sie nur Bänder dem grauen Kanal in InfraWorks 360 zuordnen. Dadurch wird ein Graustufenbild erstellt. Nach Angabe des Typs können Sie über die anderen Felder festlegen, welche Quellbildbänder welchen Kanälen im Geländebild-Layer zugeordnet werden:
      • Grau: Ein Graustufenbild.
      • Grau+Alpha: Ein Graustufenbild mit einem transparenten Band.
      • RGB: Ein Farbbild aus mehreren Bändern.
      • RGB+Alpha: Ein Farbbild mit einem transparenten Band.
    • Bing Maps: Die Option Kachelungsebene ist nur für Daten von Rastergeländebildern in den mit dem Model Builder erstellten Modellen verfügbar. Vorgabemäßig wird für alle Rastergeländebilder von Bing Maps die Kachelungsebene 17 festgelegt.

      Eine höhere Kachelungsebene (wie 18 oder 19) führt zu Geländebildern mit höherer Auflösung, wenn Daten mit höherer Auflösung für diesen Standort verfügbar sind. Beachten Sie jedoch, dass dadurch die Größe des Modells exponentiell ansteigt.