Erhöhen Sie die Rundung von Netzobjekten durch Erhöhen des Glättungsgrades.
Zeichnungen bestehen aus mehreren Unterteilungen oder Tesselationen, die die editierbaren Flächen bestimmen. Jede Fläche besteht aus zugrunde liegenden Facetten Durch Erhöhen der Glättung erhöht sich die Anzahl der Facetten, was zu einer glatteren, gerundeteren Ansicht führt.
Sie können während des Arbeitens den Glättungsgrad erhöhen oder verringern. Die Unterschiede sind sowohl bei den visuellen Stilen Drahtgitter oder Konzeptuell als auch bei der gerenderten Ausgabe sichtbar.
Der niedrigste Glättungsgrad, die Basislinie, weist den Wert 0 auf. Vorgabemäßig verfügt der Grad 0 über keinerlei Glättung. Sie können die Glättung für jedes Netzobjekt bis zur aktuellen Höchstgrenze steigern. Die Glättung eines Netzes mit dem Glättungsgrad 0 kann jedoch nicht weiter verringert werden.
Wenn Sie zu einem Netz Falten hinzugefügt haben, unterscheidet sich der Glättungseffekt je nach der Faltungseinstellung. Wenn zu einem Netz mit dem Glättungsgrad 0 Falten hinzugefügt werden, bleibt dies ohne Effekt, bis das Netz geglättet wird.
Bei der Bearbeitung eines Objekts mit Griffen oder Gizmos können Lücken im Netzobjekt entstehen. Eine Möglichkeit zum Schließen solcher Lüchen ist, das Objekt zu glätten oder einzelne Unterobjekte zu verfeinern.
Netzobjekte werden mit dem von Ihnen festgelegten Glättungsgrad erstellt. Die Glättung kann von Keine (0) bis zum vorgabemäßigen Maximum (6) oder einem von Ihnen festgelegten Wert reichen. Wird ein Netzobjekt geglättet, nimmt die Dichte des Netz-Facettenrasters zu. Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie das Netzobjekt mit einem niedrigen Glättungsgrad erstellen und erst nach dem Abschluss des Modellierens den Glättungsgrad erhöhen.
Bei solchen Netzen können Unterobjekte auftreten, die schwierig auszuwählen und zu bearbeiten sind. Sie können auch die Leistung beeinträchtigen. Daher ist es sinnvoll, Grenzen festzulegen, damit das Netz nicht zu dicht wird.