Beim Erstellen einer Objektklasse für eine Oracle-basierte Fachschale erstellen Sie eine Oracle-Tabelle mit bestimmten Standardspalten (Attributen). Nach dem Erstellen einer Objektklasse können Sie eine beliebige Anzahl von weiteren benutzerdefinierten Attributen hinzufügen.
Dialogfeld Objektklasse erstellen Registerkarte Objektklasseneigenschaften |
Beschreibung |
Neue Objektklasse erstellen |
Erstellt eine neue Objektklasse. Siehe Erstellen von Objektklassen. |
Objektklasse aus einer vorhandenen Ansicht erstellen |
Erstellt eine Objektklasse aus einer bestehenden Datenbankansicht. Führt die in der aktuellen Fachschale bestehenden Ansichten auf. Siehe auch So erstellen Sie eine Fachschale aus einer Oracle-Ansicht. |
Name |
Zur Angabe eines Tabellennamens. Geben Sie einen Tabellennamen ein, der den Oracle-Formateinschränkungen entspricht. Wenn Sie Jobs verwenden möchten, darf der Name nur maximal 19 Zeichen umfassen. Namen für Oracle-Tabellen dürfen maximal 30 Zeichen umfassen. Da die Tabellennamen zur Identifizierung des Systems bestimmte Initialen und Erweiterungen bereitstellen, stehen für die eigentlichen Namen weniger Buchstaben zur Verfügung. Vermeiden Sie die Verwendung von Sonderzeichen wie z. B. ä, â, ö, ü, $, %, &. |
Titel |
Zur Angabe des Titels, der in den Explorer-Baumstrukturansichten angezeigt wird. Er kann bis zu 255 Zeichen umfassen. Sie können Leerzeichen verwenden. |
Typ |
Zur Angabe des Typs. Wählen Sie den Typ in der Liste aus. Wenn Sie den Typ der Geometrieelementklasse auswählen, wird die Registerkarte Geometrieeinstellungen aktiviert. Siehe auch Datenmodell: Objektklassentypen. |
Modellobjektklasse |
Weist eine Modellobjektklasse hinzu. Siehe Datenmodell: Modelltabellen. |
Objektklasse auf schreibgeschützt setzen |
Aktiviert den Schreibschutz für die Objektklasse. Siehe auch Arbeiten mit Objektklassen. |
Thema |
Zeigt das Thema der Objektklasse an. Anmerkung:
Wenn das Dialogfeld Objektklasse erstellen über das Dialogfeld Versorgungsnetzwerk-Modell erstellen geöffnet wurde, ist der Befehl Neues Thema erstellen verfügbar. |
Registerkarte Punktobjektklasse - Einstellungen |
Legt Einstellungen für Punktobjektklassen fest. |
Fügen Sie Attribute hinzu, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Punkts zu speichern |
Fügt Attribute hinzu, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Punkts zu speichern. Siehe auch Objektklassentyp: Punkt. |
Digitalisieren von Einstellungen |
Wählen Sie Bei jedem neuen Objekt Ausrichtung abfragen, um die Verwendung der Standardausrichtung zu vermeiden. Beim Digitalisieren eines neuen Punkts in AutoCAD Map 3D-Toolset werden Sie aufgefordert, die Ausrichtung anzugeben. Aktivieren Sie die Option Bei jedem neuen Objekt Z-Wert abfragen, um die Z-Koordinaten einzugeben, während Sie in AutoCAD Map 3D-Toolset einen neuen Punkt digitalisieren. Nur verfügbar, wenn 3D aktiviert ist. Anmerkung:
Sie können das Digitalisieren von Einstellungen mit dem Befehl Objektklasse bearbeiten aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter Arbeiten mit Objektklassen. Anmerkung:
Die Einstellungen für das Digitalisieren für den Z-Wert sind in AutoCAD Map 3D-Toolset gültig. Wenn Sie ein AutoCAD-Objekt digitalisieren, aktivieren Sie die Eingabe des Z-Werts im Dialogfeld Map 3D-Optionen auf der Registerkarte für das 3D-Modellieren. |
Registerkarte Geometrieeinstellungen |
Für Objektklassen mit Geometrie werden einige Attribute des Spatial-Referenzsystems (Spatial-Spalte GEOM) auf der Registerkarte Geometrieeinstellungen angezeigt. Diese Standardeinstellungen wurden bei der Erstellung der datenbankbasierten Fachschale definiert. Sie können diese Einstellungen für die einzelnen Objektklassen ändern. Beachten Sie dabei jedoch, dass dies weitere Änderungen nach sich zieht, um die Einheitlichkeit des Systems zu gewährleisten. |
Spatial-Einstellungen definieren |
Steuert das Verhalten der einzelnen Objektklassen bei der Spatial-Auswahl. Wenn Sie zum Auswählen von Objekten ein Polygon oder ein Rechteck verwenden, geben diese Einstellungen die Bedingungen für die Objektauswahl an. Siehe auch Datenmodell: Einstellungen für räumliche Beziehungen. |